Wolfenbüttel. Das erstmals in dieser Form durchgeführte Stadtgrabenfest war laut Anna Wohlert-Boortz, Sachgebietsleiterin Veranstaltungen bei der Stadt Wolfenbüttel, mit rund 30.000 Besuchern ein voller Erfolg. Nicht nur die Laser-Shows, auch das Kleinkunstfest sei sehr gut angenommen worden.
"Die Leute waren begeistert.Auch heute noch rufen Menschen bei mir an,um sich für das Fest zu bedanken",berichtet Wohlert-Boortz im Gespräch mit regionalHeute.de. Damit, dass die Lasershow (mit 6.000 bis 7.000 Besuchern) gut besucht werde, habe man gerechnet. Etwas überrascht sei man über die gute Resonanz auf den Kleinkunstmark gewesen. "Wie hatten Gäste aus Hannover, die begeistert waren und es schöner als das Kleine Fest im Großen Garten in der Landeshauptstadt fanden. Kann es ein größeres Lob geben?", soWohlert-Boortz, dieauf diesem Wege auch allen Helfern danken möchte, ohne die die Durchführung nicht möglich gewesen wäre.
Keine einmalige Sache?
Grundsätzlich sei das Stadtgrabenfest als einmalige Sache zum Stadtjubiläum geplant gewesen. Nach der sehr guten Resonanz sei die Stimmung derzeit aber so, dass man noch einmal über eine Fortsetzung nachdenken wolle, in welcher Variante auch immer. Allerdings sei das Fest sehr zeitaufwändig und mit nicht unerheblichen Kosten verbunden gewesen. Insgesamt wurden über 50 Künstler engagiert und die Lasershow benötigte ein halbes Jahr an Planung. Daher müsse man alles gut abwägen, eine Tendenz könne man noch nicht nennen. Im kommenden Jahr werde es jedenfalls kein Stadtgrabenfest geben, da keine entsprechenden Mittel im Doppelhaushalt vorgesehen seien. Dafür könne man sich wieder auf ein Maifest freuen, so die Veranstaltungsmanagerin.
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