Wolfenbüttel. Es wird geputzt und geschrubbt an Wolfenbüttels Straßen! Die Stadtwerke machen Großputz und verpassen vielen ihrer Kabelverteilerschränke einen neuen Anstrich. Dies teilte das Unternehmen selbst mit.
Die grauen Kästen am Straßenrand kennt jeder; darin arbeitet wichtige Technik für den sicheren Betrieb des Stromnetzes in Wolfenbüttel. Die Gehäuse werden aber oft mit Plakaten beklebt, mitunter beschmiert oder Moos macht sich breit. Bereits im vergangenen Jahr hat ein von den Stadtwerken beauftragter Dienstleister 69 der rund 1.000 Kabelverteilerschränke im Wolfenbütteler Stadtgebiet gereinigt und lackiert, nun sollen weitere 100 folgen. Doch bevor die Schränke wieder wie neu erscheinen, muss der gröbste Dreck mit Lauge und Lappen in Handarbeit entfernt werden. Anschließend wird der alte Lack angeschliffen und grundiert. Zum Schluss lässt eine frische Schicht Acryllack in dunklem Grau die Schränke wie neu erscheinen. Diese Maßnahme dient allein der Optik und trägt zum gepflegten Stadtbild in Wolfenbüttel bei. Aus rein technischer Sicht wäre eine Reinigung der Gehäuse nicht notwendig. Die Kabelverteilerschränke sind auch mit verschmutztem Außengehäuse voll funktionsfähig und sicher.
Graffitis an Trafostationen
Die Wolfenbütteler Bürger dürfen sich zudem über weitere neue und farbenfrohe Kunstwerke im öffentlichen Raum freuen: Die Künstler von ART-EFX aus Potsdam verpassen im Laufe des Jahres vier Trafostationen der Stadtwerke einen künstlerischen Anstrich. Bereits im vergangenen Jahr haben ART-EFX vier technische Anlagen in Wolfenbüttel mit professioneller Graffitikunst ansehnlicher gemacht. Die Arbeiten selbst als auch die tollen Ergebnisse hatten bei vielen Wolfenbüttelern großes Interesse und positive Resonanz hervorgerufen. Diese Kunstwerke stehen am Theater, in der Schweigerstraße, in Wendessen und in der Adersheimer Straße.
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