Stadtwerke und Stadtbetriebe setzen auf eigenen Nachwuchs


Foto: Stadtwerke Wolfenbüttel
Foto: Stadtwerke Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Intelligente Messsysteme, Grundversorgung, Netzentgelte, Stromkennzeichnung: Mit Sachverhalten wie diesen wird sich Sina Schmidtke während ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau bei den Stadtwerken Wolfenbüttel intensiv beschäftigen. Sie ist gemeinsam mit Niklas Hildebrandt am vergangenen Montag ins Berufsleben gestartet.


Niklas Hildebrandt lernt bei den Stadtbetrieben Wolfenbüttel Fachangestellter für Bäderbetriebe – auch das ist ein Beruf mit ausgesprochen guten Zukunftschancen. Fachkräfte mit dieser Qualifikation werden derzeit in ganz Deutschland händeringend gesucht. „Als wichtiger Arbeitgeber in der Region legen wir großen Wert auf eine fundierte Ausbildung junger Menschen“, sagt Matthias Tramp, Geschäftsführer der Stadtwerke Wolfenbüttel zur Begrüßung der beiden neuen Auszubildenden. „Die Grundqualifikation ist entscheidend für den späteren Jobeinstieg und die Karriere“, ergänzt Personalchef der Stadtwerke und der betriebsgeführten Unternehmen Stadtbetriebe und ABW, Jürgen Friese und fügt an: „Ob Energiedienstleister oder Bäderbetrieb – beide sind spannend, zukunftssicher und bieten sehr vielseitige Arbeits- und Aufstiegsmöglichkeiten.“

Junge Leute sollen sich wohlfühlen


Stadtwerken wie Stadtbetrieben ist es wichtig, dass sich die jungen Leute vom ersten Tag an in ihrer beruflichen Umgebung wohl fühlen und von Anfang an praktische Erfahrung in ihren Betrieben sammeln. „Bei uns durchlaufen Auszubildende alle Abteilungen des jeweiligen Unternehmens, damit sie das Ganze kennenlernen und Zusammenhänge herstellen können“, erklärt Vera Steiner, Geschäftsführerin der Stadtwerke. Die Unternehmen in der Konzernstruktur Wolfenbüttel legen aber nicht nur Wert auf eine fundierte, interdisziplinäre Ausbildung, sondern auch auf die Entwicklung sozialer Kompetenzen. „Wir setzen uns dafür ein, dass sich unsere jungen Leute nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiterentwickeln“, betont Vera Steiner. Zu den attraktiven Arbeitsbedingungen bei diesen Unternehmen zählen für die Geschäftsführer auch eine Bezahlung nach eigenem Tarifvertrag für Auszubildende, einen sicheren Arbeitsplatz sowie ein umfassender Arbeits- und Gesundheitsschutz. „Wir bilden nach Bedarf aus, von daher ist die Chance für die Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis nach erfolgreichem Abschluss einer Ausbildung bei uns hoch“, erklärt Vera Steiner.

Nachwuchssuche für 2018 bereits begonnen


Das Ausbildungsjahr 2017 hat kaum begonnen, da läuft schon das Bewerberverfahren für 2018. Schulabgänger können sich ab sofort unter www.stadtwerke-wf.de/karriere/ausbildungsberufe für die Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/frau bewerben. Bei der neunten Nacht der Bewerber am 8. September in der Hauptstelle der Volksbank, Am Herzogtore 12 in Wolfenbüttel stehen die Stadtwerke, die Stadtbetriebe und der ABW interessierten Bewerbern zudem persönlich für Fragen zur Verfügung.