Wolfenbüttel. Wie im vergangenen Jahr, lädt die Vita-Villa auch 2023 wieder zum Steg Konzert in Klein Venedig - einem der schönsten Orte in Wolfenbüttel. Und um genau diesen berühmt zu machen, geht es dem Initiator Thorsten Stelzner: Klein Venedig soll Kultur Hotspot werden. Diesem Ziel sei man 2022 bereits ein Stück näher gekommen und möchte dem Publikum in der neuen Konzertreihe wieder ein besonders unterhaltsames musikalisches Programm bieten.
Der Steg als Bühne, die Oker als Resonanzboden und die Brücke als Empore - so soll dieser besondere Ort Herzstück der Veranstaltung werden. Insgesamt sind zehn Konzerte mit namhaften Duos und Solokünstlern aus der Region, aber auch aus ganz Deutschland geplant. Immer donnerstags ab 17:30 Uhr kann das Publikum der Steg-Konzerte einen neuen Act bewundern. Der Besuch ist dabei wie schon im Vorjahr kostenfrei.
Das Programm
Den Auftakt der Veranstaltungsreihe machen Stefan Kleinkrieg und Rolf Möller von der bekannten NDW-Band Extrabreit. Am 4. Mai werden diese den Kultur-Musik-Frühling eröffnen.
Weitere Auftritte:
11. Mai - Gizem Andy Bermig - Songs with Soul - Braunschweig
18. Mai - Geza Gal und Thorsten Stelzner - Chansons und liederlicher Lyrik - Braunschweig
25. Mai - Manfred Maurenbrecher - Menschen machen Fehler - Berlin
1. Juni - Roland Scull und Pete the Beat - The Incredible Duo - Berlin
8. Juni - Nora B. Vida mit Geza Gal - Jazz-Pop - Wolfsburg/Braunschweig
15. Juni – Bad Temper Joe - Blues - Bielefeld
22. Juni – Elizabeth Lee und Martin Hauke - Country/Rock - Austin (Texas)
29. Juni – Robby Ballhause - Greengrass-Music - Hannover
6. Juli – Kai Havaii und Stefan Kleinkrieg - Extrabreit - Hamburg/Hagen
Neue Technik, besserer Sound
Die Konzertreihe kam im vergangenen Jahr bereits sehr gut an. So zählte man mehr als 1.000 Besucher. Einzige Kritik: die Beschallung sei etwas unterdimensioniert gewesen. So hätten bei den gut besuchten Veranstaltungen nicht alle Konzertgänger der Musik perfekt folgen können.
Organisator Stelzner hat allerdings vorgesorgt: "Tatsächlich war es im vergangenem Jahr so, dass wir beim ersten Konzert von der Resonanz und der Besucherzahl etwas überrascht worden sind. Wir haben relativ fix dazugelernt und reagiert. Bei den folgenden Konzerten war die Beschallung schon 'durchdringender'. Für dieses Jahr haben wir nun eine noch stärkere Anlage am Start."
Natürlich sei es grundsätzlich ein Problem mit der Beschallung in der Innenstadt. Es sei gar nicht so einfach alle Nebengeräusche wie Gespräche, Verkehr und Rauschen der Mühle zu übertönen. Immerhin wohnten dort auch Nachbarn, auf die man Rücksicht nehmen wolle. Demnach müsse man immer einen Kompromiss eingehen. Allerdings ist sich Stelzner sicher, dass dies in diesem Jahr noch besser gelingen wird.
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