Werlaburgdorf. Nach mehrjährigen Bemühungen scheint sich nun eine Hoffnung vieler Naturliebhaber zu erfüllen: Seit drei Wochen richtet sich ein Storchenpaar auf einem von der Familie Oesterhelweg auf einer Weide am Südrand des Dorfes aufgestellten Nest in luftiger Höhe "häuslich" ein.
Das mit Hilfe von Ralf Isensee aus Hedeper hergerichtete Nest wird eifrig mit Zweigen und Schilf ausgepolstert und vehement gegen andere Artgenossen verteidigt. Frank Oesterhelweg: "Wir freuen uns sehr darüber, dass das Pärchen hier offensichtlich heimisch werden will. Bleibt abzuwarten, ob die beiden in diesem Jahr noch brüten werden. In den vergangenen Jahren haben sich immer mal wieder Störche blicken lassen, Nilgänse nutzten das Nest als sicheres Übernachtungsquartier." Wenn die Störche in Werlaburgdorf brüten, so soll es nach Aussage Oesterhelwegs auch ein Storchenfest geben, auch ein kleiner Wettbewerb zur Namensgebung für die Neubürger ist geplant.
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