Wolfenbüttel. Aus dem "Laguna Beach" wird der "Strandwolf". So viel wussten wir schon. Aber wie genau soll das neue Konzept aussehen, das sich Neu-Betreiber Thorsten Werner und seine Partner ausgedacht haben? WolfenbüttelHeute.de sprach mit Thorsten Werner über die Pläne und wann es nun endlich losgehen soll.
"Ich kann natürlich noch nicht allzu viel verraten. Wir sind mitten in der Planung und es geht jetzt in die Umbauphase. Wir, damit meine ich mich und meine Partner, haben unwahrscheinlich viel Geld in die Hand genommen, um den Strandwolf zu einem Ort zu machen, an dem sich die Menschen wohl fühlen, gutes Essen und Veranstaltungen geboten bekommen", erklärt Thorsten Werner.
Am "Strandwolf" waren in der vergangenen Woche Kräne am Werk und haben die Küchen-Container zu Aufbereitung ab. Foto: Anke Donner)
Gemeinsam mit einem Gastro-Berater möchte man das Maximum aus dem Stadtstrand rausholen. Für Thorsten Werner und seine Partner kommt es auf viele Faktoren an, die man berücksichtigen möchte. "Wir möchten, dass der Strandwolf ein Ort für alle Generationen wird. So wollen wir Speisekarte, Ambiente und Veranstaltungen auf alle abstimmen. Wir möchten, dass sich die Menschen dort wohl fühlen. Wir sind uns der Verantwortung und der Erwartungen sehr bewusst und sind dankbar, dass wir diesen wunderbaren Ort bewirtschaften dürfen", erklärt er.
Wie das aussehen könnte, erklärt er ebenfalls grob. "Alle sollen sich wohlfühlen und so wollen wir jungen und alten Menschen, sowie Familien ein Programm bieten. Das soll von der "Sports-Bar", über "Open-Air-Kino" bis hin zu Beach-Soccer-Meisterschaften reichen. Das alles wollen wir in einem "Vintage-Look" präsentieren. Die Möbel haben etwas von einem "Surfer-Look" und werden ein gemütliches Flair abgeben", erzählt er weiter.
So sieht das neue Logo vom "Strandwolf" aus. Foto: T. Werner)
Auch die Idee zum Ganzjahresbetrieb ist noch nicht ganz aus den Köpfen der Betreiber. "Auch bei schlechtem Wetter zu öffnen, das wäre wirklich ein Wunsch von mir. Das müssen wir jedoch erst abklären. Da gibt es Auflagen und Vorgaben, die wir einhalten müssten. Ganz sicher wird es nicht in diesem Jahr sein, dafür braucht es einfach zu viel Vorbereitungen. Und die Stadt Wolfenbüttel hat da ein großes Wort mitzureden. Toll wäre es aber, dann könnten wir auch im Winter tolle Aktionen anbieten", schließt er.
Im "Vintage-Look" sollen die Möbel werden. Foto: Anke Donner
Derzeit laufen die Vorbereitungen für den "Strandwolf"auf Hochtouren. Wenn auch im Verborgenen. Die Küche, die aus mobilen Containerlösungen besteht, wurde ausgebaut und wird nun aufbereitet. Bald soll auch der Innenraum renoviert werden. Hier stehen aufwendige Arbeiten an. "Vielleicht haben die Menschen in Wolfenbüttel das Gefühl, es tut sich nichts. Aber so ist es nicht. Viele Arbeiten und Vorbereitungen laufen im Hintergrund und man sieht sie nicht auf den ersten Blick. Aber gerade weil die Arbeiten so umfangreich sind, dauert es eben seine Zeit. Wir wollen mit einer fertigen Bar und einem schlüssigen Konzept eröffnen. Dann, wenn wirklich alles fertig ist. Voraussichtlich können wir wegen der Umbauarbeiten nicht wie erst angenommen im April eröffnen. Wahrscheinlich wird es eher Mai werden. Ich freue mich sehr darauf und glaube, dass die Bürgerinnen und Bürger Wolfenbüttels sich auch freuen. Das ist jedenfalls meine Wahrnehmung", so der neue Inhaber.
Thorsten Werner freut sich darüber, dass die Menschen in und um Wolfenbüttel so ein großes Interesse am Stadtstrand haben. "Klar, sind die Menschen neugierig auf das, was wir dort machen und ich finde es wirklich toll, dass sie sich interessieren", sagt er abschließend.
mehr News aus Wolfenbüttel