Streuobstwiese vor dem Oderwald: Freiwillige pflanzten Obstbäume und Büsche




[image=5e1764d3785549ede64cd13e]Unmittelbar neben den Gedenksteinen zur Deutschen Einheit auf dem Rottland wurde jetzt eine Streuobstwiese angelegt. Der damalige Bürgermeister Frank Oesterhelweg hatte Pfarrer Frank Ahlgrim ein gemeinsames Projekt vorgeschlagen, „um etwas für unsere Kulturlandschaft, unsere schöne Natur und die Dorfgemeinschaft zu tun.“

Beide brachten die Gründung des Vereins zur Pflege der Werlaburgdorfer Kulturlandschaft auf den Weg, der mit dieser Maßnahme seine Arbeit begann. Vorsitzender Jörn Alpers konnte zur gemeinsamen Pflanzaktion 15 Helfer begrüßen, die dem ehemaligen Brachestreifen an einem Samstag ein völlig neues Gesicht gaben.

[image=5e1764d3785549ede64cd13f]Vorbereitend hatte Oesterhelweg mit der Umweltbeauftragten der Samtgemeinde, Ute Kabbe, einen Pflanzplan erarbeitet, die Pflanzen stammen aus dem so genannten Braunschweiger Modell des Landkreises. Insgesamt wurden 40 Obstbäume gepflanzt, zumeist Süß- und Sauerkirschen, aber auch Äpfel und Birnen.

Vier Buschgruppen bieten Deckung für Kleintiere, zusätzlich sollen noch zwei Lesestein-Haufen angelegt werden. Eine Traubeneiche wird die Obstbäume und Büsche überragen und schon von weitem die Blicke auf sich ziehen. Bürgermeister Helmut Wilm, selbst aktiv an den Arbeiten beteiligt, zeigte sich erfreut über das große Engagement der Helfer: „Hier wird wieder etwas in Eigenleistung geschaffen, was unser Dorf noch lebenswerter macht.“


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