Wolfenbüttel. Der Arbeitskreis Migration mit der Diakonie Wolfenbüttel, der Caritas Wolfenbüttel, der AWO Wolfenbüttel mit dem SALAWO - Bürgertreff, Stadt und Landkreis, dem Willkommenscafé im Roncalli-Haus und Amnesty International wird auch 2021 aufgrund der noch nicht stabilen Pandemielage auf die Durchführung der Veranstaltung „Tag der Begegnung“ verzichten. Dies teilte die Stadt Wolfenbüttel am Montag mit.
Als Ersatz für die Veranstaltung ist geplant, am Tag des Flüchtlings, der in diesem Jahr am 1. Oktober stattfinden wird, eine Aktion zum Thema „Flüchtlinge brauchen ihre Familien – jetzt!“ im Rahmen der Interkulturellen Woche durchführen. Die Aktion soll gemeinsam mit Geflüchteten geplant und voraussichtlich an mehreren Orten in der Fußgängerzone präsentiert werden. In welchen Umfang einzelne Präsentationen, sowohl der Geflüchteten als auch der Arbeitskreismitglieder möglich sind, wird vom Rückgang der Inzidenzen und der Beteiligung der Geflüchteten abhängig sein. Auf jeden Fall soll aber, unabhängig vom weiteren Pandemiegeschehen, die gesundheitliche Sicherheit von Aktionsteilnehmern und Besuchern immer im Vordergrund stehen.
Nähere Informationen zur Aktion werden voraussichtlich ab August auf den Internetseiten von Stadt und Landkreis veröffentlicht. Geplant ist außerdem ein Postkartenflyer zur Aktion. Für 2022 hoffen die Partner des Arbeitskreises Migration darauf, den Tag der Begegnung wieder in gewohnter Form durchführen zu können.
Fragen zur Aktion beantwortet das Team des Willkommenscafés im Roncalli-Haus unter E-Mail an viola.bischoff@wolfenbuettel.de, welches gemeinsam mit einem Geflüchteten aus Eritrea die Organisation der Aktion übernimmt.
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