Wolfenbüttel. Die ehemalige mit der aktuellen Ausrichterstadt des Tages der Niedersachsen laufend verbinden - das ist vom 1. bis 2. September das Ziel zahlreicher Läufer. Über 200 Kilometer ist die Strecke in diesem Jahr lang, die die Läufer auch durch die ehemalige Ausrichterstadt Wolfenbüttel führte.
Zum mittlerweile 13. Mal findet dieser Staffellauf zum Tag der Niedersachsen statt. Um 23.25 Uhr kam die Gruppe am Rathaus an und wurde dort vom Sportausschussvorsitzenden Jan Schröder und Stadtrat Thorsten Drahn empfangen.
Veranstaltungen wie diese tragen aus Sicht der Stadt Wolfenbüttel in ganz erheblichem Maße dazu bei, mögliche Vorurteile oder „Barrieren in den Köpfen“ abzubauen. Gemeinschaftlich solche Projekte anzugehen bringe die gelebte Inklusion Schritt für Schritt - oder in diesem Fall besser Kilometer für Kilometer - näher und lässt einen sensibleren Umgang miteinander zu. Inklusion braucht Aktion - und Aktionen wie diese sorgen nicht nur bei den Läuferinnen und Läufern für Freude an der eigenen Leistung, sondern begeistern auch das Publikum an der Strecke,teilte die Stadt mit.
Der Staffellauf ist ein Traditionsprojekt des Niedersächsischen Leichtathletik-Verbandes in Zusammenarbeit mit dem Behinderten-Sportverbandes Niedersachsen sowie der AOK Niedersachsen, bei dem die ehemalige (diesmal Hildesheim) mit der aktuellen Ausrichterstadt des Tages der Niedersachsen (diesmal Wolfsburg) seit 2003 „laufend“ verbunden wird. Dabei sind die 30 Stammläufer Tag und Nacht in Form einer Staffel nonstop unterwegs, um für den Breitensport zu werben. In diesem Jahr stellt die Staffel das Thema „Inklusion“, also das Sporttreiben auf Augenhöhe von Menschen mit und ohne Behinderung, in den Mittelpunkt.
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