Wolfenbüttel. Am heutigen Dienstag lud das Wolfenbütteler Bündnis gegen Rechts zum "Tag gegen Rassismus" ein. Vor der AWO-Geschäftsstelle wollte man mit einer Mahnveranstaltung Flagge gegen Diskriminierung und Unterdrückung sowie für weltweite humanistische Solidarität zeigen.
Rund 20 Teilnehmer versammelten sich an diesem 21. März, um gemeinsam ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen. Der internationale Tag gegen Rassismus wird jährlich auf der ganzen Welt begangen und gilt als Gedenktag für das Massaker am 21. März 1960 in Sharpville, wo eine friedliche Demonstration gegen die rassistischen Passgesetze des Apartheid-Regimes in Sharpeville in Süd-Afrika blutig endete. 69 Menschen verloren damals ihr Leben, darunter Frauen und Kinder. Die Vereinten Nationen haben daraufhin 1966 den 21. März als "Internationalen Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung" ausgerufen. In Wolfenbüttel sei man stolz darauf, dass man an diesem Tag Teil der weltweiten Aktion ist und so zeigen könne, dass Fremdenhass in der Gesellschaft Wolfenbüttels nicht zu suchen hat, erklärt Sabine Resch-Hoppstock vom Wolfenbütteler Bündnis gegen Rechts.
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