Wolfenbüttel. Über das Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt“ fördert die Landesregierung 207 Kommunen und kommunale Verbünde in Niedersachsen bei der Entwicklung von Projekten und Konzepten zur Innenstadtentwicklung. Das Programm speist sich aus der EU-Aufbauhilfe, mit der die Folgen der Corona-Pandemie gelindert werden sollen. Die Stadt Wolfenbüttel hat insgesamt 21 Förderanträge gestellt. Die Projekte sollen bei insgesamt drei Info-Abenden vorgstellt werden, berichtet die Stadtverwaltung und lädt interessierte Bürger dazu ein.
Die beantragten Projekte aus dem Sofortprogramm Perspektive Innenstadt sind in drei Cluster eingeteilt; zu jedem dieser Cluster wird es einen zweistündigen Infoabend für alle interessierten Personen geben. Dort stellen die federführenden Mitarbeitenden der Stadt Wolfenbüttel die Projekte vor.
Nachdem die Mitarbeitenden über die Projekte informiert haben, können die Besucherinnen und Besucher ihre Meinungen und Einschätzungen zu den Projekten geben, sodass die Info-Abende in einer offenen Diskussion enden. Weitere Informationen zur Perspektive Innenstadt gibt es im Internet.
Themen der Info-Abende
Der erste Info-Abend findet am 31. August von 18 bis 20 Uhr in der Kommisse statt. Hier werden die Projekte zum Thema Mobilität und Nachhaltigkeit vorgestellt. Die Projekte im Detail: Nachhaltigkeitskonzept Veranstaltungen, Mobilitätspunkte, Markteinführungskampagne Digitales Gutscheinsystem und Mehrwegkonzept Gastronomie.
Der zweite Info-Abend findet am 29. September von 18 bis 20 Uhr in der Kommisse statt. Hier werden die Projekte zum Thema Aufenthaltsqualität und Kommunikation vorgestellt. Die Projekte im Detail: Ausschilderungssysteme, neue Möbel Fußgängerzone, Christmas Lounge, Innenstadtmanagement, Trinkbrunnen Innenstadt, digitalisierung Wasserwege, Neugestaltung des Stadtmarktes, mobile Pflanzkübel und TeamDialog
Der dritte Info-Abend findet am 4. Oktober von 18 bis 20 Uhr in der Kommisse zum Thema Leerstand nutzen statt: Leerstand nutzen. Die Projekte im Detail: WOW! – WissensOrt Wolfenbüttel, Community-Work-Space, Pop-Up-Store, Leerstand als Fahrradparkhaus und Nutzungskonzept Kloster zur Ehre Gottes.
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