Tests und Dokumentations-App: So will Wolfenbüttel Modellkommune werden

Ein entsprechender Antrag kann gestellt werden, sobald die neue Corona-Verordnung in Kraft getreten ist.

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(Symbolbild) | Foto: Marvin König

Wolfenbüttel. Die Stadt Wolfenbüttel hat dem Land ihren Wunsch, als Modellkommune für ein Öffnungsszenario zugelassen zu werden, offiziell mitgeteilt. Ein entsprechender Antrag kann gestellt werden, sobald die neue Corona-Verordnung in Kraft getreten ist. Im Entwurf der Verordnung sind schon die ersten Anforderungen konkretisiert worden. Das berichtet die Stadt Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung.


„Ich bin zuversichtlich, dass wir diese gemeinsam mit dem Handel und der Gastronomie, aber auch mit unseren Bürgerinnen und Bürgern erfüllen können“, sagt Bürgermeister Thomas Pink. Nachdem die finale Fassung der Verordnung veröffentlicht wurde, sollen die in Frage kommenden Geschäfte und Betriebe angeschrieben werden, um Details mitzuteilen.

Testzeitraum auf drei Wochen begrenzt


Im Vordergrund der Bemühungen der Stadt steht auf der einen Seite dem Handel und der Gastronomie in Wolfenbüttel wieder eine Perspektive zu geben, auf der anderen Seite aber auch den Bürgern wieder mehr Normalität im Alltag zu ermöglichen. Dabei sollen die Öffnungen mit größtmöglicher Sorgfalt und Sicherheit ermöglicht werden. Der Testzeitraum ist seitens des Landes auf drei Wochen begrenzt.

Eine zentrale Rolle spielen dabei die Corona-Schnelltests, die in den Teststellen angeboten werden, strenge Hygienekonzepte und sorgfältige Dokumentation über den Einsatz einer App. „Voraussetzung sind natürlich jetzt schon Verantwortungsbewusstsein und die Einhaltung der erforderlichen Verhaltensregeln, damit wir nicht aufgrund eines zu hohen Inzidenzwertes aus dem Rennen sind“, sagt der Bürgermeister. Daher ist es wichtig, die Osterfeiertage nicht leichtsinnig zu werden und Regeln zu ignorieren. „Ich bitte jede Wolfenbüttelerin und jeden Wolfenbütteler, sich an die Bestimmungen zu halten, auch wenn die Einschränkungen hart sind. Aber nur so haben wir die Chance, die Verbreitung des Virus einzugrenzen und eine Chance zu bekommen, ein wenig Normalität einziehen zu lassen!“


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