Theaterbesucher spenden 1.835 Euro für Kinderhaus in Namibia

Die Spende wurde vom Verein ubuntu child Namibia entgegengenommen.

Spendenübergabe am Lessingtheater: Alexandra Hupp (Theaterleiterin), Ute Haß und Anke Brockmann (Service/Theaterkasse), Sigrid Heintorf-Resesky und Harald Resesky (ubuntu child Namibia e. V.) (v. li.).
Spendenübergabe am Lessingtheater: Alexandra Hupp (Theaterleiterin), Ute Haß und Anke Brockmann (Service/Theaterkasse), Sigrid Heintorf-Resesky und Harald Resesky (ubuntu child Namibia e. V.) (v. li.). | Foto: Stadt Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. "Mit Trinkgeldern Gutes tun", lautet die Devise des Serviceteams im Lessingtheater und der Mitarbeiterinnen der Theaterkasse am Stadtmarkt. In den letzten Monaten wurden während der Veranstaltungen und beim Kartenvorverkauf Trinkgelder und Spenden für den ubuntu child Namibia e. V. gesammelt. Dabei sind stolze 1.835 Euro zusammengekommen, welche die 2. Vorsitzende, Sigrid Heintorf-Resesky, dankend entgegennahm. Das berichtet die Stadt Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung.



Der ubuntu child Namibia e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit 20 Jahren für benachteiligte Kinder in Namibia einsetzt. Mit seiner Hilfe konnte bereits ein Kinderhaus in Katutura (Windhoek) gebaut und in Betrieb genommen werden. Als Schwerpunkt möchte der Verein benachteiligten Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Bildung eröffnen und ihnen ein sicheres und liebevolles Zuhause bieten. Aktuell hat der Verein nach rund vier Jahren Vorbereitung und Suche in Katutura ein Objekt für das ubuntu-Kinderhaus erworben. Hier werden demnächst acht gefährdete Kinder einziehen und betreut. Zu einem späteren Zeitpunkt ist die Erweiterung um einen Kindergarten mit Vorschule vorgesehen.

Eine afrikanische Philosophie


Was heißt "ubuntu"? In den Sprachen der Zulu und Xhosa bedeutet es Menschlichkeit, Nächstenliebe und Gemeinsinn sowie die Erfahrung und das Bewusstsein, dass man selbst Teil eines Ganzen ist. Das ist eine Grundhaltung, die sich vor allem auf wechselseitigem Respekt und Anerkennung, Achtung der Menschenwürde und das Bestreben nach einer harmonischen und friedlichen Gesellschaft bezieht. Ubuntu ist eine afrikanische Philosophie.

Hausübergabe in Namibia: Sheroline Tjiondo (Leiterin des Kinderhauses), Harald Resesky (ubuntu child Namibia e. V.), Ndeshi Ndakunda (Maklerin) und Sigrid Heintorf-Resesky (ubuntu child Namibia e. V.) (v. li.).
Hausübergabe in Namibia: Sheroline Tjiondo (Leiterin des Kinderhauses), Harald Resesky (ubuntu child Namibia e. V.), Ndeshi Ndakunda (Maklerin) und Sigrid Heintorf-Resesky (ubuntu child Namibia e. V.) (v. li.). Foto: Stadt Wolfenbüttel


Informationen und Spendenkonto unter: www.ubuntu-child-namibia.de.


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