Touristische Angebote in Wolfenbüttel sollen erweitert werden

von Julia Seidel


Nicht nur kulinarisch soll das Angebot in Wolfenbüttel erweitert werden. Symbolbild: Julia Seidel
Nicht nur kulinarisch soll das Angebot in Wolfenbüttel erweitert werden. Symbolbild: Julia Seidel

Wolfenbüttel. Am gestrigen Donnerstag wurde im Kulturausschuss der Stadt Wolfenbüttel über das neue Veranstaltungsformat "Nacht der Kulinarik" in Wolfenbüttel diskutiert. Das Pendant zur Kulturnacht soll sich alle zwei Jahre mit dieser abwechseln. Außerdem wurde das Tourismuskonzept für das Jahr 2021 besprochen.


Das neue Konzept sieht in seinen Grundlagen vor die Leerstände in der Wolfenbütteler Innenstadt touristisch zu nutzen. So solle das gastronomische Angebot ausgebaut werden. Hierbei sei eine generell höhere Auswahl wünschenswert. Ein besonderes Augenmerk soll aber auf regionalen und hochwertigen Angeboten liegen.

Darüber hinaus müssten auch andere Seiten Wolfenbüttels beleuchtet werden. So würde es nicht mehr länger ausreichen, sich lediglich auf Lessing, den Barock und die Renaissance zu berufen. Auch andere Angebote wie Bogenschießen oder das Aha-Erlebniszentrum sollten mehr hervorgehoben werden, um auch Anreize für jüngere Generationen zu schaffen, so Björn Reckewell, Abteilungsleiter Tourismus bei der Stadt Wolfenbüttel. Ebenso könnten neue Trends für Wolfenbüttel interessant werden, wie zum Beispiel "Pop-up- Restaurants" oder ein internationaler "Restaurant-Day".

Größere Veranstaltungen, wie das Summertime Festival könne man auch vermehrt überregional vermarkten, wie Bürgermeister Thomas Pink findet. So biete das Gelände am Exer, auf dem am vergangenen Wochenende über 36.000 Besucher bei stars@ndr2 feierten, Platz für bis zu 70.000 Menschen. Im Ausschuss für Kultur, Tourismus und Städtepartnerschaften stieß das neue Konzept auf großen Zuspruch.

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