Winnigstedt. Nachdem die Behrens´sche Stiftung und die Winnigstedt Stiftung den TSV mit finanziellen Mitteln unterstützt hat, wurde vor drei Wochen der Rasenplatz des TSV Winnigstedt am Grandberg von einer Fachfirma bearbeitet. Erdmaterial wurde aufgebracht, Unebenheiten und Löcher beseitigt und die gesamte Fläche einer Nach-/Neusaat unterzogen. Nachdem der Wettergott der Maßnahme mit viel Regen und Wärme wohl gesonnen war, stand am vergangenen Samstag der erste Schnitt an, der kurzfristig durchgeführt werden musste. Mit zwei Rasentraktoren wurde die Fläche gemäht. Das berichtet der TSV Winnigstedt in einer Pressemeldung.
Da der Auswurf zügig vom Spielfeld beseitigt werden musste, fanden sich einige Mitglieder des TSV, aber auch Einwohnerinnen und Einwohner am Sonntagmorgen auf dem Sportplatz am Grandberg mit Schubkarren und Harken ein, um tatkräftig bei diesem Vorhaben unter den bekannten Corona-Regeln zu unterstützen. Und so wurde in fast vier Stunden Arbeit der ganze Platz vom Rasenschnitt befreit. Die 1. Vorsitzende Nancy Zepezauer war genauso wie Bürgermeister Michael Waßmann angetan von der Aktion. „Schön, dass wieder Leben und Bewegung auf dieser Anlage ist, und alle mit Eifer dabei sind, das Spielfeld wieder bespielbar zu machen“. Auch der 2. Vorsitzende Oliver Melzer war begeistert. „ Die Gemeinde Winnigstedt, die Behrens´sche und die Winnigstedt Stiftung haben uns bis hierhin schon großartig unterstützt, jetzt ist es unsere Aufgabe, dass in uns gesetzte Vertrauen zu Erfüllen. Wir werden alles daran setzen, die Anlage bis September in einen Zustand zu versetzen, dass die Zweite Herrenmannschaft der SG Roklum-Winnigstedt ihre Heimspielen hier bei uns am Grandberg durchführen kann.“
Clubhaus, Zaun und Zuschauerbereiche
Nachdem der kurzfristige Arbeitseinsatz beendet war, bedankte sich Zepezauer bei allen, die tatkräftig mit angepackt haben. „So macht Vereinsarbeit Spaß. Wir freuen uns auf weitere Unterstützung bei den noch vor uns liegenden Aufgaben. Als nächstes wollen wir das kleine Clubhaus, den Zaun und die Zuschauerbereiche wieder fit bekommen“, erörterte sie und gab damit einen Ausblick auf die kommenden Aufgaben.
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