Wolfenbüttel. In seiner Sitzung am heutigen Dienstag wurde dem Bauausschuss der aktuelle Sachstandsbericht zum undichten Zierbrunnen in der Okerstraße vorgelegt. Wie bereits berichtet, ist der Fall mittlerweile vor Gericht gelandet. Mögliche Szenarien, wie es weitergehen könnte, erläuterte Stadtbaurat Ivica Lukanic in der Sitzung.
"Wir haben seinerzeit einen funktionierenden Brunnen bestellt, und den haben wir nicht bekommen", brachte Lukanic die Lage auf den Punkt. Derzeit laufe das Beweisfindungsverfahren. Auf die Frage von Ausschussmitglied Lutz Kleber, wie es denn weiter gehe, wenn die Stadt den Prozess gewinne, antwortete der Stadtbaurat: "Wir haben gewonnen, wenn der Brunnen wieder läuft."
In jedem Fall habe man es mit einem Sanierungsfall zu tun. Und wie es aussehe, dürfte die Sanierung auch nicht einfach werden. Daher schloss Lukanic auch nicht aus, dass der Brunnen abgerissen werden müsse.
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