Wolfenbüttel. Wenn es Herbst wird, fallen nicht nur die Blätter der Bäume – auch die Kalenderblätter gehen langsam zur Neige und es wird Zeit für Neues. Wie passend, dass just zum Wechsel der Jahreszeit der Lions Club Wolfenbüttel seinen Kalender für das Jahr 2025 präsentiert. Fotografiert von Wolfenbüttelern, gemacht für Wolfenbütteler und – ganz passend – mit dem Namen „Unser Wolfenbüttel“. Dies teilte die Stadt mit.
Über eines der ersten, druckfrischen Exemplare durfte sich traditionell Bürgermeister Ivica Lukanic freuen, der vom Vizepräsidenten des Lions Clubs, Peter Peters, und dem Activity-Beauftragten Martin Geißler zur Übergabe im Rathaus besucht wurde. Bereits zum achten Mal gibt der Lions Club Wolfenbüttel einen Kalender heraus – finanziert von den Mitgliedern, so dass der komplette Erlös am Ende in die Förderprojekte des Clubs fließen kann. Davon gab es in den vergangenen Jahren viele. Kleine und Große, was sie eint ist, dass sie alle wichtig für die Gesellschaft sind. Sei es also die Unterstützung für den Hospizverein (hier hat der Club im vergangenen Jahr 25.000 Euro übergeben können) oder eben einmal ein dreistelliger Betrag für einen Sandkran für eine Kita. „Mit dem Kauf unseres Kalenders, der wieder für 15 Euro angeboten wird, unterstützt jeder Käufer und jede Käuferin somit die Projekte, die wir vor Ort umsetzen“, betont Martin Geißler.
Das ist neu
Nach sieben Jahren hat der Lions Club dem Kalender auch eine Frischekur gegönnt. Die Fotos haben noch mehr Fläche bekommen, auf ein begrenzendes Motto wurde verzichtet. Einzige Voraussetzung, es muss „unser Wolfenbüttel“ sein, was abgebildet ist. Ob Stadt oder Landkreis ist dabei natürlich egal – schöne Wolfenbütteler Motive sollen es sein und sind es auch geworden. Mit der Kamera waren dafür Klaus Thiele, Dieter Kertscher und Martin Geißler unterwegs. Die Bildauswahl wurde dann von den fünf Mitgliedern der Kalendergruppe gemeinsam getroffen – und kann sich sehen lassen, wie auch der Bürgermeister bestätigte: „Vielen Dank für diese wundervollen Perspektiven.“
Das gibt es zu sehen
Vom „kleinen Reiter“ auf dem Juliusmarkt über das Uhrwerk im Turm vom Rittergut Lucklum, das Herrenhaus Sickte, dem Sternhaus-Saal, der Apostelkirche Groß Stöckheim bis zum Fümmelsee – „Unser Wolfenbüttel“ hat auch als Kalender viel zu bieten und betrachten. „Alltag kann besonders sein“, fasst Peter Peters die Motive zusammen. „Und für alle, die etwas über die abgebildeten Motive erfahren möchten, für die gibt es ein letztes Kalenderblatt mit Informationen“, ergänzt Martin Geißler.
300 Kalender wurden nun gedruckt und werden über die beiden Wolfenbütteler Buchhandlungen verkauft. Auch die kleine Vitrine wird ihn anbieten und bei der einen oder anderen Veranstaltung in den nächsten Monaten wir es ihn auch für Käuferinnen und Käufer geben. Zu lange warten sollte aber niemand, die Auflage kann schnell vergriffen sein. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte also mal in den nächsten Tagen wieder eine Buchhandlung besuchen. „Wobei wir bei entsprechender Nachfrage auch eine zweite Auflage in Betracht ziehen würden“, sagt Geißler. Es geht ja immerhin um den guten Zweck.
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