Uwe Heuer angelt Hähnchen, Andreas Meßling fährt im Knusperhaus

von Thorsten Raedlein




Wolfenbüttel. Wenn sich am Sonntag der "Schoduvel" durch Braunschweig schlängelt (unsere Schwesterzeitung Braunschweigheute.de berichtete), dann sind auch zahlreiche Wolfenbütteler mit von der Partie. Sei es in einer der Musikgruppen, in einer der Fußgruppen, auf einem der Traktoren oder sogar mit einem eigenen Wagen. Zwei davon sind Uwe Heuer und Andreas Meßling.

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Uwe Heuer (l.) und Andreas Meßling betreiben den Feinschliff an ihrem Gespann. Foto:



Am Samstag wurde an dem Gespann, mit dem die beiden in diesem Jahr unterwegs sind, ein letztes Mal Hand angelegt. Hier noch etwas zur Zierde angebracht, da noch etwas am Styropor geraspelt. In diesem Jahr gibt es eine Szene aus Max und Moritz sowie ein Knusperhaus zu sehen. Mit dem war Dachdecker Heuer schon bei Wolfenbütteler Weihnachtsparade dabei – und gewann sogar einen Preis (WolfenbüttelHeute.de berichtete). Aus dem Haus werden am Sonntag dann fleißig Bollchen geworfen – Andreas Meßling, selbst schon seit rund 15 Jahren beim Umzug in Braunschweig dabei – erhält Verstärkung von Mitarbeitern der Lebenshilfe. Früher wurde hier noch selbst ein Wagen für den Umzug gebaut, seit zwei Jahren nicht mehr. Seitdem ist Uwe Heuer mit im Boot und unter die Wagenbauer gegangen.

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Uwe Heuer wird den Umzug vom Dach aus verfolgen und Hähnchen angeln. Foto:



Heuer selbst wird – wie es sich für einen Dachdecker gehört – den Umzug auf einem Dach verbringen. Verkleidet als Max oder Moritz wird er die Angelrute schwingen und Hähnchen angeln. "Von da oben hat man eine gute Sicht auf den Zug und die Besucher am Straßenrand", freut er sich. Zwei seiner Mitarbeiter sind auch mit dabei und sichern als Radengel das Gespann.


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