Elm-Asse. Wie schon in den vergangenen Jahren, wird es auch 2018 am Vatertag (Himmelfahrt, Donnerstag, 10. Mai) ein Glasflaschenverbot rund um den Bismarckturm in der Asse geben. Die Polizei Wolfenbüttel wird zudem an diesem Tag verstärkt Jugendschutzkontrollen durchführen und auch eine erhöhte Präsenz zeigen. Das kündigt die Polizei Wolfenbüttel an.
Damit wolle man möglichem übermäßigen Alkoholgenuss und den damit oftmals einhergehenden Reibereien entgegenwirken. Mögliche Straftaten und Ordnungswidrigkeiten sollen ebenfalls bereits im Vorfeld verhindert und nötigenfalls auch konsequent verfolgt werden.
Die Samtgemeinde Elm-Asse hat für den 10. Mai "zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung" erneut eine Allgemeinverfügung erlassen. Von 9 bis 22 Uhr gilt ein Mitführungs- und Benutzungsverbot von Glasflaschen und Glasgefäßen für folgende Bereiche in der Gemarkung Wittmar:
- Ruine Asseburg in einem Umkreis von 100Metern
- Bismarckturm in einem Umkreis von 50Metern
- Wiese unterhalb des Bismarckturmes
- Verbindungsweg zwischen Ruine Asseburg und Bismarckturm
Für den Fall der Zuwiderhandlung wird das Zwangsmittel des unmittelbaren Zwanges in Form der Wegnahme und Entsorgung der mitgeführten Glasflaschen angedroht.
In der Begründung der Verfügung heißt es, dasses im Rahmen derin der Vergangenheit abgehaltenen „Vatertagsparties“ i mmer wieder zur Missachtung geltenden Rechts, zu Alkoholexzessen, Sachbeschädigungen und Köperverletzungen gekommen sei. Die mitgebrachten Glasflaschenseien meist nicht ordnungsgemäß entsorgt, sondern einfach auf den Boden gestellt, in den Wald geworfen, fallen gelassen oder bewusst zerschlagen worden. Hierdurchseien die Bereiche mit zerbrochenen Glasflaschen übersät worden. Weiterhinseien Glasflaschen als Wurfgeschosse oder Schlagwaffen gegen Personengruppen, Polizei- und Rettungskräften verwendet worden.
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