Wolfenbüttel. Die Vergnügungssteuer, die unter anderem auf die Gewinne von Geldspielgeräten in Gaststätten und Spielhallen erhoben wird, brachte der Stadt Wolfenbüttel im vergangenen Jahr rund 925.000 Euro ein.
Aus dem Verwaltungsbericht der Stadt Wolfenbüttel geht hervor, dass in Wolfenbüttels Gaststätten und Spielhallen im vergangenen Jahr 201 Geldspielgeräte standen. Zusätzlich wurden noch weitere 20 Geräte ohne die Möglichkeit eines Geldgewinns gemeldet. Die sogenannte Vergnügungssteuer, die auf Spielgeräte erhoben wird, brachte der Lessingstadt im vergangenen Jahr 925.000 Euro ein. Das entspricht in etwa den Umsätzen aus dem Vorjahr (900.000 Euro).
Die Steuersätze betrugen wie im Vorjahr 16 Prozent für Geldspielgeräte in Gaststätten und Spielhallen, sowie 34 Euro monatlich für Geräte ohne Gewinnmöglichkeiten in Spielhallen und 21 Euro für Geräte ohne Gewinnmöglichkeit in Gaststätten. 10 Euro monatlich kostet die Vergnügungssteuer für elektronische Bildschirmgeräte und gleich 400 Euro monatlich zahlt man an Steuern für sogenannte Kriegsspielgeräte, die Krieg und Gewalt enthalten. Mit Beginn des Jahres 2014 hatte die Stadt Wolfenbüttel die Vergnügungssteuer von 12 auf 16 Prozent erhöht.
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