Wolfenbüttel. Die Arbeiten am Knotenpunkt der Bundesstraße 79 (Leipziger Straße) mit der Ahlumer Straße (L 627) und der Leopoldstraße) laufen, der Verkehr wird gemäß Verkehrskonzept über Umleitungsstrecken geführt. Diese können jedoch nur richtig funktionieren, wenn die aufgestellten Verkehrszeichen, auch im Bereich der verbundenen Verkehrslenkungsmaßnahmen, weder ignoriert noch verdreht werden, so die Stadt Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung.
Beides sei in den vergangenen Tagen immer wieder passiert. Die Stadtverwaltung weist daher nochmals darauf hin, dass die Campestraße im Teilstück von der Einmündung Jahnstraße bis zur Einmündung Hermann-Korb-Straße in Fahrtrichtung Wilhelm-Raabe-Straße, um den Verkehrsfluss zu erhalten, als Einbahnstraße ausgewiesen ist.
Zur Unsitte geworden sei es auch, Verkehrszeichen zu verdrehen. Dies sei weder lustig, noch ein Kavaliersdelikt. Denn aufgrund der verdrehten Verkehrszeichen könnten schwere Unfälle passieren. Der Gesetzgeber sehe daher darin einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr.
Verkehrszeichen: Weder Spielzeug noch unverbindlicher Vorschlag
Die ausgewiesene Einbahnstraße sei kein Vorschlag, sondern verbindlich. Symbolbild: Pixabay | Foto: Pixabay