Wolfenbüttel. Vor gut drei Jahren wurde ein damals 30-Jähriger wegen Mordes an einer 23-Jährigen in Hardegsen (Landkreises Northeim) verurteilt. Seine Haftstrafe sollte der Mann in der JVA Wolfenbüttel absitzen. Das tat er auch - bis er vor wenigen Tagen starb.
Wie die Die Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA) berichtet, hat sich der verurteilte Mörder selbst getötet. Dies habe die Staatsanwaltschaft Göttingen mitgeteilt.
Im Sommer 2016 soll der Mann seine damals 23-Jährige Ex-Freundin mit mehreren Messerstichen getötet haben, nachdem diese sich von ihm getrennt hatte. Die junge Frau erlag wenige Stunden nach dem Angriff ihren Verletzungen. Das Gericht verurteilte den Mann später zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe.
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