Wolfenbüttel. Am Samstag Morgen versuchte eine 33-Jährige Frau aus Wolfenbüttel mit ihrem Kleinwagen in einer Parklücke in der Kanzleistraße einzuparken. Sie setzte dazu schwungvoll zurück und fuhr gegen einen metallenen Begrenzungspfosten. Ihr Wagen hob sich im hinteren Bereich kurz an. Die Fahrerin entschied sich dann, doch nicht die anvisierte Parkfläche zu nutzen und fuhr davon. Die Streifenwagenbesatzung, die hinter ihr fuhr, beobachtete
den Vorfall. Die Frau fuhr aber davon und konnte erst nach mehrfach gezeigtem Haltesignal, unter anderem mit Lichthupe und Blaulicht, auf dem Holzmarkt zum Anhalten gebracht werden.
Den Beamten gegenüber begründete sie ihr Verhalten ungeniert damit, dass ihr auch schon mal jemand ins Auto gefahren und davongefahren sei. Der einbetonierte Begrenzungspfosten sei durch den Anstoß aus der Verankerung gerissen worden und müsse neu fixiert werden. Der Schaden am Fahrzeug ist nur gering. Die Autofahrerin muss nun mit einem Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort rechnen.
Vor Augen der Polizei Begrenzungspfosten umgefahren und geflohen
von polizei-wolfenbuettel
Autofahrerin fährt vor den Augen der Polizei Begrenzungspfosten um
und entfernt sich vom Unfallort. Symbolbild. Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner