Vortrag „Richard Löwenherz und das Wiener Brathendl“


Symbolbild: Anke Donner
Symbolbild: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Braunschweig. „Geschichte im Schloss“, die Vortagsreihe des Museums Wolfenbüttel in Kooperation mit dem Institut für Geschichtswissenschaft der TU Braunschweig, geht in die nächste Runde. Zum Auftakt hält Prof. Dr. Bernd Schneidmüller, Universität Heidelberg, am Donnerstag, 1. November, einen Vortrag mit dem Titel „Richard Löwenherz und das Wiener Brathendl.


Wie das Museum Wolfenbüttel mitteilt, beginnt die Veranstaltung um 19 Uhr im Oberen Foyer des Schlosses Wolfenbüttel. Der Eintritt ist frei.

1192 kam es in Wien zum Skandal! Auf der Rückreise vom Kreuzzug wurde der englische König Richard Löwenherz beim Braten eines Huhns vom österreichischen Herzog gefangengenommen und an Kaiser Heinrich VI. ausgeliefert. Für die Freilassung 1194 zahlten die Engländer 23 Tonnen Silber. Es war das bis dahin höchste Lösegeld des Mittelalters. Der Vortrag erzählt und analysiert dieses große Spektakel.

Bernd Schneidmüller habilitierte sich 1985 an der TU Braunschweig und lehrt jetzt Mittelalterliche Geschichte an der Universität Heidelberg.


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