Wolfenbüttel. Während in Deutschland 2012 in Form des Transplantationsgesetzes eine Neuregelung für die Organspende in Kraft trat, werden in Ländern wie z.B. China zum Tode verurteilte Menschen für Organspenden "ausgeschlachtet" oder in Ländern der Dritten Welt z.B. Nieren bei den „Menschen 2. Klasse“ gekauft.
Können wir das ethisch und moralisch vertreten und dabei noch zusehen?
Diese und weitere Fragen und Aspekte zum Thema Organtransplantation und der Zusammenhang der Verpflanzung von Organen mit der Wahrung der Menschen- und Persönlichkeitsrechte werden vorgestellt und sollen zur Diskussion anregen.
Der Referent Dr. Thomas Lins hat sich als Arzt und als Mitglied der Wolfenbütteler Amnesty-Gruppe eingehend mit dem Thema beschäftigt.
Der Vortrag findet am 29. Januar 2014 um 19.30 Uhr im Bildungszentrum Volkshochschule Wolfenbüttel, Harzstraße 2-5 statt. Der Eintritt ist kostenfrei.
Vortrag zum Thema Organtransplantation: "Mord für Organe!? Organhandel!"
| Foto: Marc Angerstein
