Vortragsreihe geht weiter: Geschichte im Schloss


Symbolfoto: Archiv
Symbolfoto: Archiv | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Die Vortragsreihe „Geschichte im Schloss“ wird in diesem Semester fortgesetzt unter dem Titel „Kunstwerke als Zeitdokumente“.


Gemälde und Fotos aber auch Denkmäler oder Filme vermitteln als Kunstwerke zugleich Geschichtsbilder und öffnen Fenster zu multiplen Vergangenheiten. Vor allem aber sind sie Dokumente, die von der Zeit ihrer Entstehung berichten und von der Gesellschaft erzählen, in deren Mitte oder an deren Rändern sie produziert wurden. Zudem lassen sie sich als autobiografischpolitische Zeugnisse interpretieren, als Gegenstände eines Dialogs zwischen Menschen und Zeiten.

Die Vortragsreihe „Geschichte im Schloss“ - eine Kooperation des Museums Wolfenbüttel mit dem Institut für Geschichtswissenschaft der TU Braunschweig - behandelt in diesem Semester sowohl Kunstwerke, die uns etwas vom Grundton und Nachklang einer Epoche verraten, als auch individual- und alltagsgeschichtliche Zeugnisse, die unmittelbar Menschliches Allzumenschliches berühren.

Der erste Vortrag findet am kommenden Dienstag, 15. November, 19.00 Uhr, im Theatersaal des Wolfenbütteler Schlosses statt. Dr. Brage Bei der Wieden, Leiter des Standortes Wolfenbüttel des Niedersächsischen Landesarchives, referiert zum Thema: „Der Herzog und die Rebellen. Bildpropaganda und Medaillen Herzog Heinrich Julius‘ zu Braunschweig und Lüneburg“.


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