Die 19. Asse-Andacht wird vorbereitet von Pastor Bernhard Kiy, Umweltbeauftragter der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Braunschweig, und von Pastoralreferent Jürgen Selke-Witzel, Umweltbeauftragter der Diözese Hildesheim. Vor dem Tor des Atommülllagers Asse II bringen die Teilnehmer in Liedern und Gebeten ihre Anliegen vor Gott.
Ein Jahr voller Hoffnungen und Enttäuschungen gleichermaßen neigt sich dem Ende entgegen: Ein neuer Bundesumweltminister mit einem klaren Bekenntnis zur Rückholung, und gleichzeitig bleiben alte Kritiker der Rückholung öffentlichkeitswirksam präsent; die Kammer 7 wird endlich angebohrt, aber es geht nur im Schneckentempo und mit immer neuen Rückschlägen voran; der Entwurf eines Lex Asse liegt vor und gleichzeitig bleibt die Angst, dass damit etwas Ungewolltes justiziabel gemacht werden könnte. Wie soll das alles weitergehen, wie kann Mensch das aushalten? Woher kommt uns Hilfe? Worauf dürfen wir hoffen? Im Vertrauen auf Gott treffen sich Interessierte zu Beginn des Winters, kurz vor Beginn der Weihnachtszeit zum Austausch und zum Gebet vor dem Asse-Schacht.
Die Asse-Andacht klingt bei Tee, Glühwein und Gebäck aus!
„Wachet und betet“ - 19. Asse-Andacht
am 23. Dezember 2012, um 18 Uhr am Schacht Asse II, nördlich von Remlingen
Träger/innen der Asse-Andachten sind:
Evangelische Jugend in der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig,
Evangelische Jugend in der Propstei Schöppenstedt,
Pfarrverband Groß und Klein Denkte mit Sottmar
Evangelische Kirchengemeinde St. Barbara in Wittmar,
Pfarrverband Remlingen,
AK Frieden konkret aus der Kirchengemeinde St. Thomas, Wolfenbüttel,
Katholische Pfarrei St. Petrus,
Pastoralreferent Jürgen Selke-Witzel - Umweltbeauftragter der Diözese Hildesheim,
Ev.- reformierte Gemeinde Braunschweig,
Pax Christi im Dominikanerkloster Braunschweig,
Pfarrerin Kirstin Müller – Frauenpfarrerin in der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig.
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