Die Pax Christi Basisgruppe Braunschweig lädt alle Interessierten herzlich zur 20. Ökumenischen Asse-Andacht am 24. März 2013, um 18 Uhr am Schacht Asse II, nördlich von Remlingen ein. Vor dem Tor des Atommülllagers Asse II werden in Liedern und Gebeten die Anliegen vor Gott gebracht.
„Wenn nicht der Herr das Haus baut, müht sich jeder umsonst, der daran baut.“
„Alle menschliche Überheblichkeit im Umgang mit der Atomkraft und der sogenannten Endlagerung könnte nicht klarer formuliert werden, als es diese ersten Verse des Psalms 127 aus dem Alten Testament vermögen. Fortschritt um jeden Preis ist wie ein Haus ohne Gott zu bauen – das Ergebnis sieht man hier in der Asse. Immer neue Rückschläge im Entscheidungsprozess um die Rückholung und die Erstellung von Notfallplänen zeigen uns die ganze Hilflosigkeit von Wissenschaftlern, Behörden, Politikern und anderen Entscheidungsträgern im Umgang mit der entstandenen Situation”, so die Organisatoren der Asse-Andacht.
Träger/innen der Asse-Andachten sind:
Evangelische Jugend in der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig,
Evangelische Jugend in der Propstei Schöppenstedt,
Pfarrverband Groß und Klein Denkte mit Sottmar
Evangelische Kirchengemeinde St. Barbara in Wittmar,
Pfarrverband Remlingen,
AK Frieden konkret aus der Kirchengemeinde St. Thomas, Wolfenbüttel,
Katholische Pfarrei St. Petrus,
Pastoralreferent Jürgen Selke-Witzel - Umweltbeauftragter der Diözese Hildesheim,
Ev.- reformierte Gemeinde Braunschweig,
Pax Christi im Dominikanerkloster Braunschweig,
Pfarrerin Kirstin Müller – Frauenpfarrerin in der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig.
mehr News aus Wolfenbüttel