Kreis Wolfenbüttel. Die Mitglieder des Arbeitskreises Frieden der St. Thomasgemeinde in Wolfenbüttel laden alle Interessierten herzlich zur 29. Ökumenische Asse-Andacht am Sonntag, 21. Juni 2015 um 18.00 Uhr am Schacht Asse II, nördlich von Remlingen, ein.
Im 8. Jahr versammeln versammeln sich die Teilnehmer vor dem Tor des Atommülllagers Asse II im Vertrauen darauf, dass Gottes Segen durch sie in der Welt wirkt, sodass die Menschen auch an den „geschundenen Orten“ in der Welt Zukunft und Hoffnung haben.
Während bundesweit nach einem "sicheren Endlager" gesucht werde, bleibe Asse2 eine Bedrohung für Menschen, Tiere und Pflanzen in der Region.
- Wird es überhaupt eine sichere Lösung geben können?
- Wie können die „Lösungen“ unter Tage dauerhaft gefasst und abgeleitet werden?
- Wieviel Zeit bleibt?
- Welcher soziale Druck wird entstehen, wenn Assemüll im Schacht Konrad eingelagert werden soll?
- Was heißt das für den sozialen Frieden in der Region?
- Was erwarten unsere Kinder und Kindeskinder eigentlich?
Mitten im Sommer sollen die Sorgen und Nöte und Befürchtungen, aber auch die Hoffnung der Menschen gehört und gesehen werden.
Die 29. Ökumenische Asse-Andacht wird vorbereitet von Sabine Sander, Pfarrerin des Pfarrverbandes Winnigstedt mit Roklum und Seinstedt in der Ev.-luth Landeskirche in Braunschweig.
Träger/innen der Asse-Andachten sind: Evangelische Jugend in der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig, Evangelische Jugend in der Propstei Schöppenstedt, Pfarrverband Groß und Klein Denkte mit Sottmar, Pfarrverband Winnigstedt mit Roklum und Seinstedt, Evangelische Kirchengemeinde St. Barbara in Wittmar, Pfarrverband Remlingen, AK Frieden konkret aus der Kirchengemeinde St. Thomas, Wolfenbüttel, Katholische Pfarrei St. Petrus, Pastoralreferent Jürgen Selke-Witzel - Umweltbeauftragter der Diözese Hildesheim, Ev.- reformierte Gemeinde Braunschweig, Pax Christi im Dominikanerkloster Braunschweig, Pfarrerin Kirstin Müller – Frauenpfarrerin in der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig
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