Remlingen. Am Sonntag, 20. März, um 18 Uhr findet am Schacht Asse II, nördlich von Remlingen, eine Ökumenische Asse-Andacht statt.
Unter dem Motto „Die Erde, unser Haus…“ wird die erste Asse-Andacht in diesem Jahr stehen. Es soll um den globalen Blick auf die Erde gehen, die in ihrer Gesamtheit als Wohnung/unser Haus anzusehen sei, heißt es in einem Bericht der Evangelischen Jugend in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Braunschweig. "Wir tragen Verantwortung für unser Haus und für die Erde. Unsere Entscheidungen und unser Verhalten haben Konsequenzen für den Erhalt der Schöpfung oder dem Gegenteil. Im Zeichen des Fukushima-Jahrestages versuchen wir einen globalen Blick auf unsere Heimat, auf unsere Region zu werfen. Dabei spielt die Fremd- und Selbstwahrnehmung eine Rolle. Die Blickwinkel auf unsere Probleme (z.B. Asse II) sind zwar auch sehr unterschiedlich, aber sicher noch einmal ganz anders aus der Sicht von außen", heißt es in dem Bericht. So wird Riho Taguchi, als gebürtige Japanerin und schon einige Jahre in Deutschland lebend, von ihrer Sichtweise auf das Problem berichten. Biblische Lesung, geistliches Wort, Lied und Gebet gehören wie immer auch zu dieser Asse-Andacht, die von Pfarrerin Susanne Duseberg, Pfarrer Matthias Eggers und Sozialdiakon i.R. Paul Koch gestaltet wird.
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