Wachsen Radieschen im Supermarkt?


Gemeinsam mit den Kilindum-Kindern wurde auch das Wolfenbütteler Beet mit Erde gefüllt. Foto: Stadt Wolfenbüttel
Gemeinsam mit den Kilindum-Kindern wurde auch das Wolfenbütteler Beet mit Erde gefüllt. Foto: Stadt Wolfenbüttel | Foto: Stadt Wolfenbüttel



Wolfenbüttel. Das vor neun Jahren ins Leben gerufene Projekt „Gemüsebeete für Kids“ der EDEKA-Stiftung macht seit Mittwoch, 8. Juni, auch die 15 Kinder der grünen Gruppe der Kita „Kilindum“ zu Nachwuchsgärtnern. Die Stadt berichtet im Nachfolgenden darüber.

Über 2.000 Hochbeete haben die Mitarbeiter der Stiftung mittlerweile in den Kindergärten und Kindertagesstätten in ganz Deutschland aufgestellt. Gemeinsam mit den Kilindum-Kindern wurde auch das Wolfenbütteler Beet mit Erde gefüllt, mit Radieschen, Kohlrabi, Salat, Spinat und Möhren bepflanzt und natürlich gegossen. Nun übernehmen die Kleinen selbst Verantwortung. Sie pflegen das gesunde Grünzeug, jäten und gießen. Vor allem aber: Sie lernen, dass Radieschen, Zucchini und Co. nicht im Supermarkt wachsen. Das ist Lernen mit großem Spaßfaktor, bis gemeinsam geerntet wird. Genau das ist das Ziel der Initiative: schon die Jüngsten an gute Lebensmittel heranzuführen, ihre Ernährungskompetenz früh und kindgerecht zu fördern. Das E-Center im FORUM unterstützt die EDEKA-Stiftung und begleitet als Pate für das Projekt die Kita. Mitarbeiter werden ab und an die Einrichtung besuchen und den Kindern zeigen, was sie mit dem Gemüse alles machen können. Und damit das Projekt auch nachhaltig bleibt, wird die EDEKA-Stiftung einmal im Jahr die Kita besuchen, um neue Setzlinge anzupflanzen.


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