Wasserspiele in der Innenstadt

von Max Förster


In der Fußgängerzone soll auch das Element Wasser umgesetzt werden Foto: Anke Donner
In der Fußgängerzone soll auch das Element Wasser umgesetzt werden Foto: Anke Donner



Wolfenbüttel. Geht es um die Neugestaltung der Fußgängerzone, spielt nicht nur der Bodenbelag, sondern auch das Element Wasser eine Rolle. Im jüngsten Ausschuss für Bau, Stadtentwicklung und Umwelt war man sich einig, dass zum einen im Großem Zimmerhof die Mauer zum Okerlauf geöffnet und zum anderen im Bereich der Krambuden eine Wasserinstallation eingeplant werden solle. Die Kosten würden sich auf etwa 113.000 Euro brutto belaufen.

Immer wieder kam der Wunsch auf, das Element Wasser beim Ausbau der Innenstadt mit einzubeziehen. Dieser Wunsch findet nun im Gestaltungsplan der Fußgängerzone Berücksichtigung. Im Bereich Großer Zimmerhof soll eine Treppe mit Sitzstufen entstehen, die das Wasser und den auf der anderen Uferseite gelegenen Grünbereich in die Fußgängerzone einbezieht. Laufende Betriebskosten seien nicht zu erwarten. Im Bereich der Krambuden soll zudem eine Wasserinstallation eingeplant werden. Die Baukosten einschließlich der erforderlichen Technik hierfür betragen etwa 113.000 Euro brutto. Bei der Wasserinstallation rechne man mit laufenden Betriebskosten von etwa 6.500 Euro pro Jahr.

Weitere Wasserbecken geplant


Ähnliche Kosten werden durch die geplanten Wasserbecken am Kornmarkt/Reichsstraße und Holzmarkt/Okerstraße zu erwarten sein. Aus diesen Gründen soll zunächst keine weitere Brunnen- oder Wasserfläche geplant werden. In den kommenden Jahren sei der Umgang, die Handhabung und der Kostenaufwand mit den jetzt geplanten Wasseranlagen zu bewerten.


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