Weltrekord im Line-Dance: Die Wolfenbütteler „Lupus-Line-Dancer“ fahren nach Chemnitz

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Am 20. September ist es soweit. Die Wolfenbütteler Line-Dancer „Lupus“ treten in Chemnitz zum Weltrekordversuch im Line-Dance an.

939 Teilnehmer gilt es in diesem Jahr zu schlagen, das ist der Rekord aus 2012. Damals waren die Wolfenbüttler Western-Tänzer mit nur drei Leuten vertreten. In diesem Jahr soll sich das ändern. Mit 17 Tänzern brechen die „Lupus“ (lat. Wolf) nach Chemnitz auf.

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Jede Woche üben die Line-Dancer für ihren Auftritt in Chemnitz unter der Leitung von Nora Elflein Foto:



„Seit Januar üben wir nun die Choreographien für den Weltrekord. Das ist wirklich anstrengend und kostet viel Kondition. Schließlich müssen wir innerhalb von einer Stunde 20 Tänze hintereinander tanzen. Und das gemeinsam mit 1200 anderen Tänzern“, erklärt Nora Elflein, Gründerin der Tanzgruppe. Je Tanz kann man etwa 2,5 Minuten rechnen. Bei 20 Tänzen sind das 50 Minuten „Dauer-Line-Dance“ am Stück. Da braucht man viel Kondition.

Und so treffen sich die Tänzer jeden Dienstag und studieren die Tänze ein. Die Gruppe besteht aus 17 Frauen und 3 Männern jeden Alters. „Wir haben Tänzer von unter 30 Jahre bis weit über 70 Jahre“, freut sich Nora Elflein. Nicht alle nehmen an dem Wettkampf im September teil.

„Aber dort mit 17 Tänzern aufzutreten, ist schon wirklich toll. Wir freuen uns sehr auf den Wettkampf und haben schon alles organisiert“, erzählt die Gründerin weiter.

Einziger Wermutstropfen: Da die Gruppe kein Verein, sondern nur eine Interessengemeinschaft ist, müssen sie ihren Ausflug nach Chemnitz selber finanzieren. „Wir sind noch auf der Suche nach einem Sponsor“, verrät Nora Elflein augenzwinkernd.

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Die "Lupus Line Dancer" bei einem ihrer Auftritte beim diesjährigen Buspulling. Foto: Anke Donner



Alle Beteiligten gehen mit viel Spaß und Ehrgeiz an die Vorbereitungen und studieren ihren Auftritt ein. Die verschiedenen Abläufe, Schritte und Drehungen sehen kompliziert aus und man braucht schon eine gewisse Übung, bis man die unterschiedlichen Choreographien wirklich drauf hat. Damit in zwei Wochen beim Weltrekord alles sitzt, üben die Tänzer immer und immer wieder die Schritte unter der Leitung von Nora Elflein.

Bis zum großen Tag sind es noch zwei Wochen. Zeit, die die Tänzer nutzen, um ihre Kondition zu stärken. „Danach folgt noch das „Fine-Tuning“, so Nora elflein.

Ob der Weltrekord, der übrigens nicht im Guinnes Buch der Rekorde stehen wird, in diesem Jahr geknackt werden kann, wollen uns die Tänzer dann bald wissen lassen.

Wir drücken den Wolfenbüttler „Tanz-Wölfen“ die Daumen.


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