Weniger Knöllchen in Wolfenbüttel verteilt

Wer falsch parkt oder nicht genügend Geld in den Parkautomaten wirft, der muss damit rechnen, dass er ein Knöllchen kassiert.

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Symbolfoto | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Im vergangenen Jahr musste der städtische Ordnungsdienst weniger Knöllchen an Falschparker verteilen, als noch im Jahr 2022. Das berichtet die Stadtverwaltung auf Nachfrage von regionalHeute.de.



Wer falsch parkt oder nicht genügend Geld in den Parkautomaten wirft, der muss damit rechnen, dass er ein Knöllchen kassiert. In der Stadt Wolfenbüttel ist das im vergangenen Jahr 10.447 Mal passiert und damit weniger, als noch im Jahr 2022. Da waren es 12.591 Verkehrsordnungswidrigkeiten. Bezahlt wurden allerdings nur 8.489 (2022: 9.890) Verwarngelder, berichtet die Stadtverwaltung. Eingenommen wurden dadurch 242.890 Euro (2022: 253.150 Euro).

Eingestellte Verfahren


Die Differenz ergibt sich laut Stadtverwaltung daraus, dass einige Verfahren eingestellt oder Verfahren an den Landkreis Wolfenbüttel wegen Nichtbezahlung abgegebene wurden. Außerdem können auch Verfahren darunter sein, die an den Landkreis Wolfenbüttel abgegebenen wurden, weil sie sich aufgrund der Bußgeldhöhe nicht mehr im Verwarngeldbereich bewegen. Auch noch nicht abgeschlossene Verfahren könnten ein Grund sein.


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