Schladen-Werla. Zum Jahresabschluss des Fördervereins Werla konnte Vorsitzender Frank Oesterhelweg gleich zwei "Leckerbissen" präsentieren. Darüber berichtet der Förderverein in seiner Pressemitteilung.
Nach dem Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr mit vielfältigen Aktivitäten im Archäologie- und Landschaftspark Kaiserpfalz Werla - beispielhaft sei hier die Einweihung des Zeitpfades mit großer Unterstützung der Öffentlichen Versicherung erwähnt - stärkten sich die anwesenden Mitglieder an Werla-Schinken und anderen Leckereien. Diese wurden serviert von Tim Helbig aus Werlaburgdorf, der als Jungunternehmer das Werla-Projekt unterstützt.
Im Mittelpunkt des Abends stand allerdings "geistige Nahrung": Mit großem Interesse verfolgten die Werla-Freunde demnach die Ausführungen des Bezirksarchäologen Dr. Michael Geschwinde, der sein aktuelles Buch vorstellte. Der Band Werla III trägt den Titel „In presidio urbis. Die Befestigungen der Königspfalz“. Geschwinde hat hier eine Fülle alter Daten und Erkenntnisse seiner Vorgänger aufgearbeitet und ausgewertet, eigene Grabungsergebnisse damit verglichen und bewertet und somit ein umfassendes, teilweise auch neues Bild der Werla gezeichnet. Das Buch habeschon am betreffenden Abend großen Anklang bei den Vereinsmitgliedern gefunden.
Frank Oesterhelweg wies in Abstimmung mit Bürgermeister Andreas Memmert auf die Lenkungsgruppensitzung Anfang Januar hin, während der die Termine für 2018 vereinbart werden. Anschließend wird dann Henning Meyer den Veranstaltungs-kalender für das neue Jahr erstellen.
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