Werlaburgdorfer stolz auf neues Wartehäuschen




Werlaburgdorf. Fahrschüler und andere Nutzer der Bushaltestelle am Steinweg können sich über ein neues Wartehäuschen freuen: Am vergangenen Sonntag weihte Bürgermeister Helmut Wilm gemeinsam mit Mitgliedern der Freiwilligen Helfertruppe  unter Leitung von Helmut Grziwotz das kleine Fachwerkgebäude ein, das in vielen Stunden mühevoller Kleinarbeit zusammen gestellt und errichtet  wurde und in den kommenden Wochen noch den „letzten Schliff“ erhält.

Der Bürgermeister zeigte sich erfreut und dankbar über den Einsatz der schlagkräftigen Helfertruppe, die sich dieser Aufgabe gewidmet hatte: „Hier sind viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit geleistet worden, dafür danke ich allen Beteiligten. Mein Vorgänger Frank Oesterhelweg und ich freuen uns, dass die Planungen nun in die Tat umgesetzt worden sind“. Das Ergebnis passt in jeder Hinsicht gut ins Dorf; steht hier nun ein Wartehaus aus massivem Fachwerk, gezapft und mit dekorativem Rundbogen, eingedeckt mit passenden alten Tonziegeln. Gedankt sei auch allen Spendern und Helfern, die Material beigesteuert haben. Aber auch andere haben hervorragend unterstützt – wie Detlef Kramme und Frank Oesterhelweg  – indem sie technisches Gerät oder ihre Werkstatt zur Verfügung stellten. Auch die Helfer arbeiten mit eigenen Geräten und Werkzeugen, viel Material wurde gestiftet. Ein besonderer „Hingucker“ sei, so Wilm, das von Günter Jung angefertigte Werlaburgdorfer Wappen, das nun den Giebel der Bushaltestelle ziert. Nach dem obligatorischen Gruppenbild und einigen Dankesworten lud der Bürgermeister alle Anwesenden zu einem Mittagessen ins Werlaburg-Dorfcafe ein. „In den nächsten Tagen werden wir die Fächer des kleinen Fachwerkgebäudes ausmauern und auch noch Pflaster legen, aber schon jetzt bietet die Haltestelle Schutz vor Niederschlägen. Wir bitten deshalb noch um etwas Verständnis für die Bautätigkeit und eventuelle Behinderungen – wir Ehrenamtlichen sind mit Eifer bei der Sache und werden jetzt noch einmal richtig Gas geben“, so Helmut Grziwotz, der die Organisation der Arbeiten übernommen hat. Auch eine Sitzbank soll wieder installiert werden, damit gerade die älteren Busgäste sich in der Hütte ausruhen können und nicht im Stehen auf ihren Bus warten müssen.


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