Region. Auch am heutigen Freitag werden vom Robert-Koch-Institut wieder über 3.000 Corona-Neuinfektionen für unsere Region gemeldet. Die durchschnittliche 7-Tage-Inzidenz liegt bei 1.426,1 was fast exakt dem Wert des Vortages (1.426,6) entspricht. Im Vergleich zur Vorwoche (1.080,7) ist aber ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. Wesentlich deutlicher als im Land. Lag man dort vor einer Woche mit 1.050,7 noch relativ gleichauf mit unserer Region, liegt der Wert heute bei 1.220,5. Bundesweit ist der Anstieg - auf höherem Niveau - inzwischen abgeschwächt. Die Inzidenz beträgt heute 1.472,2, vor einer Woche 1.349,5.
Insgesamt werden für die Region 3.010 Neuinfektionen und ein Corona-Todesfall gemeldet. Dieser wurde in Braunschweig registriert. Hier gibt es mit 716 auch die mit Abstand meisten neuen Fälle. Die Inzidenz ist binnen einer Woche von 825,6 um fast 400 Punkte auf 1.219,0 gestiegen. Die höchste Inzidenz in der Region - aber nicht mehr im Land - hat weiter Salzgitter mit 1.827,4. Ebenfalls ein Anstieg von knapp 400 Punkten zur Vorwoche (1.434,5). 438 Fälle kommen heute hinzu. 377 sind es im Landkreis Goslar, dessen 7-Tage-Inzidenz bei 1.768,5 liegt. Zum letzten Freitag (1.381,7) ist dies ebenfalls ein Anstieg von knapp 400 Punkten. Allerdings ist hier der Wert - wie in Salzgitter - im Vergleich zum Vortag leicht gesunken. Das gilt auch für Wolfsburg, dessen Inzidenz bei 280 Neuinfektion zur Vorwoche (1.199,9) aber ebenfalls deutlich auf 1.563,3 gestiegen ist.
Niedrigste Inzidenz der Region in Helmstedt
Die niedersächsische Hospitalisierungsinzidenz ist weiter gestiegen und lag gestern bei 11,6 (Grenzwert zu Warnstufe 3 ist 9). Der Anteil der Corona-Infizierten auf den Intensivstationen blieb bei 5,8 Prozent (Grenzwert zu Warnstufe 1 ist 5 Prozent).
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