WM: Deutschland erkämpft sich 2:2-Remis gegen Ghana

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| Foto: Anke Donner)



Wolfenbüttel. Uiuiui... Das war knapp. Deutschland schafft gegen Ghana "nur" ein 2:2-Unentschieden und strapazierte damit die Nerven der Fans und von Trainer Jogi Löw. Aber zum Gruppenführer reicht's noch immer.

Die Deutschen Jungs taten sich aber auch schwer heute gegen die "Black Stars" aus Ghana und ließen sich wichtige Bälle vor der Nase wegschnappen. Bis dann Mario Götze mit seinem Kopf-Knie-Ball in der 51. Minute die Erlösung bracht und Deutschland in Führung schickte. Doch schon in der 54. Minute konnte Ghanas André Ayew den Ausgleich erzielen. Nach dem Freudentaumel folgte die Erkenntnis: Das wird noch ein hartes Stück Arbeit.

Und der Schrecken nahm kein Ende als Asamoah Gyan sein Team zur 2:1-Führung schoss. Freude bei Ghana, Fassungslosigkeit bei den rund 3.000 Deutschen Fans auf dem Schlossplatz. Dann die Entscheidung vom Bundestrainer: Götze raus, Klose rein. Und der Klose, der brachte den wichtigen 2:2-Ausgleich nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung.

Jaaaaaa!!!! Wir sind wieder da! Und immer noch führen wir die Gruppe G mit vier Punkten an. Die USA dicht auf den Versen. Das Team von Klinsi muss sich morgen Nacht Portugal stellen, bevor es am kommenden Donnerstag auf unsere Elf trifft.

Wir alle drücken dann wieder kräftig die Daumen, beim Public Screening auf dem Schlossplatz. Anpfiff der Partie ist um 18 Uhr. 

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Ein zufriedenstellendes Fazit anlässlich des zweiten durchgeführten Public-Screening-Veranstaltung auf dem Wolfenbütteler Schlossplatz zieht die Polizei Wolfenbüttel. Der polizeiliche Einsatz beschränkte sich auf verkehrsregelnde Maßnahmen im unmittelbaren Veranstaltungsbereich und einer kurzfristigen Sperrung des Schulwalls. Im Anschluss an das Fußballspiel verlief der weitere Abend ebenfalls ohne besondere Vorkommnisse. Lediglich zu vereinzelte Ruhestörungen im Stadtgebiet und im Landkreis musste die Polizei ausrücken, konnte diese jedoch allesamt durch Gespräche zur Ruhe ermahnen.

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