Wo gibt es den meisten Lärm? - Wolfenbüttel erstellt Lärmaktionsplan

Bürger können sich an der Erstellung eines Lärmaktionsplanes durch eine Umfrage beteiligen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Max Förster

Wolfenbüttel. Zur Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie hat die Stadt Wolfenbüttel die Erstellung eines Lärmaktionsplans eingeleitet. Auch Bürgerinnen und Bürger können sich beteiligen. Auf der Internetseite der Stadt gibt es nicht nur weitere Informationen oder ein kurzes Erklärvideo zum Thema, dort finden Interessierte auch den Link zu einem Fragebogen, der ab 1. März (bis 16. April) für Bürgerinnen und Bürger, die sich am Lärmaktionsplan beteiligen möchten, freigeschaltet ist. Dies berichtet die Stadt Wolfenbüttel.


Die Erstellung des Lärmaktionsplans erfolge durch das Fachbüro SVU aus Dresden, das in einem ersten Schritt die Lärmkarte für das Straßennetz, die vom Land Niedersachsen nach einem bundesweit einheitlichen Verfahren im Jahr 2019 errechnet wurde und die Fragebögen auswertet und auf dieser Grundlage mögliche Maßnahmen zur Lärmreduzierung vorschlagen werde. Diese würden in den Entwurf des Lärmaktionsplans einfließen, in diesem Jahr den politischen Gremien und in einem öffentlichen Beteiligungsverfahren (vergleichbar zu Bebauungsplänen) zur Diskussion gestellt werde. Alle Anregungen und Rückmeldungen der Bürgerinnen und Bürger, aber auch von externen Fachbehörden, betroffenen Institutionen und Verbänden werden dabei behandelt und abgewogen. Der dann vom Rat zu beschließende Lärmaktionsplan sei die erforderliche Grundlage für lärmreduzierende Maßnahmen im Stadtgebiet.


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