Wolfenbüttel. Stück für Stück verschönert die Wolfenbütteler Baugesellschaft (WoBau) die Wohngebiete der Stadt. Momentan sanieren Handwerker ein Häuser-Karree zwischen dem Kiefernweg und der Akazienstraße im Osten der Stadt, heißt es von Kjell Sonnemann von der Regiopress.
„Eigentlich ist es schon der dritte Bauabschnitt in der Ahlumer Siedlung‟, erklärt Fritz Michels vom WoBau-Technikteam. Im vergangenen Sommer wurden Häuser unter anderem im Lärchenweg und in der Fliederkehre renoviert. Aber schon 2013 begann das Immobilien-Unternehmen mit der Sanierung in dem Quartier und seinem markanten Farbkonzept. Gelb, grün und blau präsentieren sich die Außenwände der Gebäude. In diesem Sommer seien die Fassaden von acht weiteren Hauseingängen an der Reihe. Insgesamt 54 Wohnungen befinden sich in diesen WoBau-Häusern.
Normalerweise sei es in der Siedlung ruhig, die Anwohner können dem Wind lauschen, der zwischen den Blättern der alten Bäume raschelt. Doch die Bauarbeiten machen gerade mächtig Lärm. „Unsere Mieter sind jedoch geduldig‟, rechnet Michels ihnen hoch an.
Nicht nur die Fassaden, auch in den Gebäuden saniert die WoBau nach und nach. Michels sagt: „Immer wenn eine Wohnung leer steht, wird sie auf den neusten Stand modernisiert.‟ Ein Beispiel: Die typischen Drei-Raum-Wohnungen aus den 1960er Jahren haben nur kleine Badezimmer. Aus diesem wird ein Hauswirtschaftsraum, aus dem Kinderzimmer das neue
geräumige Bad. Und schon haben Paare und Singles eine moderne Zwei-Zimmer-Bleibe.
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