Wohnen in Wolfenbüttel: Neuer Mietspiegel geplant

Ab dem kommenden Jahr soll ein neuer Mietspiegel in Kraft treten.

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Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Wolfenbüttel. Um ortsübliche Vergleichsmieten zu bestimmen, ist der Mietspiegel ein zentrales Instrument. Der aktuelle qualifizierte Mietspiegel in der Lessingstadt gilt seit dem 1. Januar 2024 – ab dem kommenden Jahr soll ein neuer in Kraft treten und den bisherigen ablösen. Darüber informiert die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung.



Bürgermeister Ivica Lukanic hat die Fortschreibung nun in den Beratungslauf der städtischen Gremien gegeben, die endgültige Entscheidung trifft der Rat in seiner Sitzung am 10. Dezember. Die Fortschreibung des Mietspiegels soll nach dem entsprechenden Ratsbeschluss am 1. Januar 2026 in Kraft treten und für die nächsten zwei Jahre gültig sein. Sie wird dann auf der Internetseite der Stadt abrufbar sein. Dort wird außerdem als weiteres Serviceangebot ein aktualisierter kostenfreier Onlinerechner angeboten, über den schnell und unkompliziert die ortsübliche Vergleichsmiete einer Wohnung berechnet werden kann.

Orientierung für Mieter und Vermieter


Ziel des Mietspiegels ist es, einen transparenten und rechtssicheren Überblick über die ortsübliche Vergleichsmiete in Wolfenbüttel zu gewährleisten. Vermieter können ihn zur Begründung von Mieterhöhungen heranziehen, Mieter erhalten eine verlässliche Orientierung über angemessene Mietpreise.

„Ein qualifizierter Mietspiegel schafft Verlässlichkeit und Fairness auf dem Wohnungsmarkt – sowohl für Mieterinnen und Mieter als auch für Vermieterinnen und Vermieter“, betont Lukanic. „Mit der Fortschreibung zum 1. Januar 2026 stellen wir sicher, dass die Mietentwicklung in Wolfenbüttel auf einer aktuellen und nachvollziehbaren Datengrundlage abgebildet wird.“

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