Wolfenbüttel gibt es jetzt auch in Schokoladenform

von Jan Borner


Bürgermeister Thomas Pink, Birgit Stapel-Falckenthal, Marliese Schulz, Renate Sentfleben und Jürgen Selke-Witzel präsentieren "die Wolfenbütteler"-Schokolade. Foto: Stadt Wolfenbüttel
Bürgermeister Thomas Pink, Birgit Stapel-Falckenthal, Marliese Schulz, Renate Sentfleben und Jürgen Selke-Witzel präsentieren "die Wolfenbütteler"-Schokolade. Foto: Stadt Wolfenbüttel



Wolfenbüttel. Genau 572 Kalorien haben die neuen Wolfenbütteler. Die Lessingstadt gibt es jetzt nämlich auch in Schokoladenform. Mit dem Namen „die Wolfenbütteler“ und der schwarzen Stadtsilhouette auf der Verpackung soll die Fairtrade-Schokolade zum "Fairnaschen und Fairschenken" einladen.

Initiiert wurde das Schokoladenprojekt mit der Wolfenbüttel-Verpackung vom Weltladen-Trägerverein Werkstatt Solidarische Welt. Wie Jürgen Selke-Witzel vom Vorstand des Vereins bei der Vorstellung der Schokolade im Wolfenbütteler Rathaus erklärte, sei es das Ziel, den Menschen so auf eine leckere Art und Weise den fairen Handel näher zu bringen. 3000 Tafeln wurden in der ersten Auflage der Bio-Fairtrade-Schokolade produziert, die ab kommendem Sonntag, 8. November, im Weltladen und bei zehn weiteren Händlern in Wolfenbüttel erhältlich sein wird. Mit ihrem Namen und der Verpackung im städtischen Grün samt Wolfenbüttel-Silhouette wird die Vollmilchschokolade natürlich auch ein Werbeträger für die Stadt. Hergestellt wurde sie allerdings nicht hier vor Ort, sondern in einem mittelständischen Unternehmen in Herford, wie Jürgen Selke-Witzel erklärt.