Wolfenbüttel. Nachdem man schon viele Jahre eine enge Freundschaft zu Blankenburg führe, soll aus der Freundschaft nun eine besiegelte Partnerschaft werden.
Der Arbeitskreis für Städtepartnerschaften hatte diesen Vorschlag kürzlich in einem seiner Treffen gemacht. Nun sprach der Bürgermeister die Idee auch im Kulturausschuss an. Besonders jetzt, 25 Jahre nach dem Mauerfall, wäre doch ein perfekter Zeitpunkt dafür gekommen, argumentierte Thomas Pink. „Ich finde, besonders die Tatsache, dass wir gerade erst 25 Jahre Mauerfall gefeiert haben, sollte Anlass sein, eine Partnerschaft mit einer Stadt aus der ehemaligen DDR zu bilden“, so der Wolfenbüttler Bürgermeister.
Schon seit vielen Jahren gibt es eine enge Zusammenarbeit zwischen der Verwaltung, den Vereinen und Clubs der beiden Städte. Besonders im Bereich Kultur wolle man sich zusammenschließen. Schließlich haben beide Städte mit den Welfen eine gemeinsame Geschichte. Diese Verbindung soll mit einer Partnerschaft weiter vertieft werden.
Sollte der Rat der Stadt Wolfenbüttel am kommenden Mittwoch dem Vorschlag zustimmen, wolle man auch dem Bürgermeister von Blankenburg die Idee unterbreiten. Schon im Sommer könnte dann die Urkunde unterzeichnet werden.
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