Wolfenbüttel wird zur Stadt der Übersetzer

Es gibt ein buntes Programm. Das Lesefest der Tiere steht beispielsweise unter dem Leitgedanken: "Lasst die Sau raus".

Symbolbild. (erstellt mit Adobe Firefly)
Symbolbild. (erstellt mit Adobe Firefly) | Foto: regionalHeute.de

Wolfenbüttel. Vom 14. bis zum 16. Juni 2024 findet in der Bundesakademie die 19. Jahrestagung des "Verbandes deutschsprachiger Übersetzer_innen literarischer und wissenschaftlicher Werke" statt. Es werden rund 200 Teilnehmer in Wolfenbüttel erwartet. Zum Auftakt gibt es ein öffentliches Lesefest in Schünemanns Mühle am 14. Juni ab 20 Uhr. Dies teilt die Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel mit.



Das "Lesefest der Tiere" am Freitagabend steht dieses Jahr unter dem Leitgedanken "Lasst die Sau raus" und kreist um Tiere in Texten. Der Abend wir außerdem spielerisch mit einer Speedbühne gestaltet, auf der Texte aller Art in maximal in 5 Minuten vorgetragen werden. Auf allen Etagen in Schünemanns Mühle wird vorgelesen. Gäste sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.

In über 20 Werkstätten tauschen sich die Fachkollegen am Wochenende über aktuelle Themen aus. Das Themenspektrum sei wieder breit gefächert und reiche von der Übersetzung von Kriminalromanen bis hin zu KI-Übersetzungen und dem Umgang mit Post-Editing-Anfragen.

Preisverleihung


Zudem wird Samstagabend der Helmut-M.-Braem-Preis für herausragende übersetzerische Leistung verliehen. Der Preis geht in diesem Jahr an die Sinologin und Literaturübersetzerin Karin Betz für ihre herausragende Übersetzung des Romans "Meine Stadt" der Hongkonger Autorin XiXi. Der Preis würdigt ebenso das übersetzerische Lebenswerk von Karin Betz.

Die Tagung endet mit dem bereits bewährten Format "Eine Autorin trifft ihre Übersetzerin". In diesem Jahr spricht die Autorin von Identitti, Mithu Sanyal, mit Ditte E.Hermansen (Dänisch) und Ana Mitrevski (Serbisch).


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