Wolfenbüttels Skatepark öffnete sich für Rollstuhlfahrer

Teilgenommen haben viele rollstuhlfahrende Kinder, Jugendliche und Erwachsene

 Mit dem Rollstuhl wurden der Skateplatz und die Rampen befahren
Mit dem Rollstuhl wurden der Skateplatz und die Rampen befahren | Foto: Stadt Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Am vergangenen Samstag fand erstmalig im Rahmen des Spina bifida-Treffs eine besondere Veranstaltung im Trashpark Wolfenbüttel statt: Mit dem Rollstuhl wurden der Skateplatz und die Rampen befahren, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.


Teilgenommen haben viele rollstuhlfahrende Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Interessierte Personen haben die Möglichkeit genutzt zur Verfügung gestellte Rollstühle auszuprobieren. Abgerundet wurde das Treffen, welches von 14.30 bis 17.30 Uhr stattfand, mit einem Rolli-Skate-Parcours, bei dem jede teilnehmende Person eine Urkunde vom Trashpark-Team bekam.

Fortsetzung geplant


Marc Lippels, Mit-Initiator dieser Veranstaltung, dankt Frau Gohlke für die Herstellung der Kontakte sowie beim gesamten Trashpark-Team. Ohne dieses Zusammenspiel wäre die Veranstaltung nicht realisierbar gewesen.

Bei den vielen Gesprächen mit den Teilnehmenden und Interessierten kristallisierte sich heraus, dass die mit dem Rollstuhl zugängliche Miet-Toilettenanlage sehr gut ankam, wie auch der auf dem Skateplatz vom Trashpark-Team errichtete Diskretionsbereich.

Die Zuwegung vom Parkplatz zum Trashpark war auch ein Gesprächsthema. Denn bei zwei teilnehmenden Kindern verkanteten sich die Vorderräder des Rollstuhls und sie stürzten. Die Herstellung einer sicheren Zuwegung, so Marc Lippels, wurde bereits angestoßen. Er hoffe, dass noch in diesem Jahr die Zuwegung zum Trashpark erneuert werde.

Eine Wiederholung der Veranstaltung ist geplant - jede Person ist herzlich willkommen und kann Inklusion (er)leben.


mehr News aus Wolfenbüttel


Themen zu diesem Artikel


Parken