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Gestern versammlten sich die Mitglieder der Bürgerinitiativen „aufpASSEn“, “BürgerAktionSichereAsse (BASA)” und “Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG)” vor dem Bankhaus Seeliger um ihre monatliche Mahnwache abzuhalten. Auch der Regen schreckte sie nicht ab.
Warum Mahnwache, wollen wir wissen: Reichen die Ergebnisse, die Altmaier in der letzten Woche präsentiert hat nicht? Udo Dettmann („aufpASSEn“) erklärt, dass die Bürgerinitiativen, trotz des Besuches von Peter Altmaier, nun nicht die Hände in den Schoss legen werden. Zwar sind die Vorschläge Altmaiers bei den Bürgerinitiativen gut angekommen, trotzdem bleiben sie weiterhin skeptisch. Es gilt abzuwarten, wie sich die Sache nun entwickelt. In zwei Monaten sollten erste Ergebnisse von Seiten der Regierung zu erwarten sein. Dettmann hält eine Rückholung aus dem Atommülllager Asse zum Jahr 2025 für machbar. Niemand stellt Altmaiers Pläne in Frage, sagen sie deutlich.
Ausserdem wollen sie auch weiterhin auf die Nutzung von Atomkraft und ihre Folgen hinweisen, so Dettmann. Zwar hat die Regierung nach der Atomkatasrophe in Fukushima vor einem Jahr sofort mit der Stillgegung einiger Atomkraftwerke reagiert. Ziel ist es aber , dies weiter und schneller voran zutreiben. Die Bürgerinitiativen werden auch weiterhin jeden ersten Montag im Monat ihre Manwache in der Wolfenbütteler Innenstadt abhalten.
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