Wolfenbüttel: Auswertung Bürgerumfrage zum Sportentwicklungskonzept - Pink : "Sport ist ein unerlässlicher Teil unserer Gesellschaft"

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Im letzten Jahr führte die Stadt Wolfenbüttel eine umfangreiche Bürgerumfrage zum Sportentwicklungskonzept durch. Heute präsentierten Bürgermeister Thomas Pink und Dr. Otmar Dyck von der Ostfalia Hochschule die Ergebnisse.


Erfreut berichtete Thomas Pink, dass die Beteiligung der Bürger an der Umfrage unerwartet hoch war. Von 5000 Fragebogen wurden 1650 Bögen ausgefüllt zurück geschickt. In einer Präsentation zeigte Dr. Otmar Dyck von der Ostfalia Hochschule den interessierten Bürgern die Ergebnisse. Die Umfrage ergab, dass rund 48 Prozent der Befragten Sport als erholungsaktive Bewegung betreiben. Das heißt, sportliche Betätigung ja, aber nur als Ausgleich in der Freizeit und nicht im Verein. Das tun laut Umfrage nur 22 Prozent der Befragten. Rund der Hälfte der Befragten ist der Erfolg im Sport unwichtig, so Dyck. Ein wichtiger Aspekt ist der Betriebssport. Jedoch können nur 1,6 Prozent die sportlichen Aktivitäten an ihrem Arbeitsplatz wahrnehmen. Das sei in jedem fall ausbaufähig, so Dyck. Eine weitere Frage war, warum so wenig Sport getrieben wird. Die Auswertung ergab, dass bei 19 Prozent Bequemlichkeit der Grund ist.

Thomas Pink bittet die Vereine, mehr Initiative zu zeigen und wünscht sich größere Sportveranstaltungen. Natürlich mit Unterstützung der Stadt Wolfenbüttel. "Wir wollen ein verlässlicher Partner an der Seite der Vereine sein", so Pink.
Aus den Zuschauerreihen kamen auch schon viele Anregungen und Ideen, wie man Sport attraktiver machen kann. Zum Beispiel mit sportlichen Großveranstaltungen, oder mehr Präsenz der Vereine an den Schulen.
Das Sportentwicklungskonzept wird sich zukünftig mit diesen Themen auseinandersetzen und Verbesserungen zum Sportangebot erarbeiten.


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