Wolfenbüttel: Erste Pläne zur Ferienbetreuung – Konzept startet frühestens im Herbst

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Stadtjugendpfleger Stefan Fabriczek stellte in der der Ausschusssitzung für Jugend und Soziales ein erstes Modell der Ferienbetreuung vor.  

Schon in der Vergangenheit wurde das Themen „Ferienbetreuung Kultur“ in den verschiedenen Ausschüssen behandelt. Bisher fehlte jedoch immer ein schlüssiges Konzept zur Umsetzung.

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Kindern soll die Kultur, wie hier im Schloss, näher gebracht werden. Die Ferienbetreuung könnte eine Möglichkeit sein. ( Foto: Anke Donner)



Stefan Fabriczek konnte heute an Hand einer kurzen Präsentation ein erstes grobes Modell veranschaulichen. Zurzeit ist alles nur ein vorläufiges Konzept, welches noch präzisiert werden muss und kann. Individuell kann das Angebot noch ausgearbeitet werden. Fest steht jedoch, dass man mit der Ferienbetreuung zum einen die berufstätigen Eltern während der Ferien entlasten und zweitens den Kinder die Kultur vermitteln möchte.

Vorstellbar wäre eine Kombination aus Betreuung, Verpflegung und Besuche unterschiedlicher kultureller Einrichtungen. Primär zielt man auf die Betreuung der Kinder zwischen 6 und 12 Jahren ab. Diese könnten in einer Zeit zwischen 7 und 16 Uhr in den Räumen der Stadtjugendpflege untergebracht werden. Von dort würden dann Ausflüge in die kulturellen Einrichtungen erfolgen. Ebenfalls angedacht ist ein regelmäßiges Angebot von Mittagessen, das sich auch durchaus darin gestalten könne, dass gemeinsam gekocht wird.

Stefan Fabriczek betonte während seiner Ausführungen, dass die Anfangszeiten individuell gestaltet werden könnten. „Nicht jede Mutter, oder Vater, möchte sein Kind während der Ferien um 6.30 Uhr wecken, um es um 7 Uhr zu uns zu bringen. Es kann je nach Bedarf auch um neun Uhr beginnen“, erklärt er dem Gremium.

Die Tagesgestaltung stellt sich die Stadtjugendpflege im Groben wie folgt vor:

Zwischen 7 und 9 Uhr ankommen in der Stadtjugendpflege und gemeinsames Frühstück. Danach könnte das Programm starten und es werden kulturelle Einrichtungen erkundet. Zum Mittagessen könne man entweder in die Räume der Stadtjugendpflege zurückkehren, oder ein Picknick veranstalten. Auch Mittagessen im Jugendgästehaus wären denkbar. Nach dem Mittagessen würde das Programm dann weitergeführt werden.

Der Start der Ferienbetreuung war eigentlich schon zu den Sommerferien angedacht. Das ausführliche Programm des Ferienkalenders und die kurze Zeitspanne würden einen Start erst zu den Herbstferien zulassen.


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