Die Gesellschaft der Freunde der Herzog-August-Bibliothek (HAB) hatte heute zu ihrem traditionellen Gartenfest ins sogenannte Kleine Schloss eingeladen, da der sonst dafür genutzte Garten des Anna-Vorwerk-Hauses aufgrund von Bauarbeiten in diesem Jahr nicht zur Verfügung stand. Mitglied Klaus Ritscher hatte daraufhin ins Kleine Schloss eingeladen.
[image=5e1764ff785549ede64cd9ee]Manfred Flotho eröffnete das Gartenfest und begrüßte die Gäste. Ziel des alljährlichen Gartenfestes sei es, dass die Mitglieder der Gesellschaft Kontakte zu den Stipendiaten und Gastprofessoren der HAB pflegten, die für ihre wissenschaftliche Arbeit aus vielen Ländern der Welt nach Wolfenbüttel kommen. Ein weiteres Anliegen der Stipendiatenförderung sei es, so Flotho, sich um Völkerverständigung zu bemühen.
Flotho erinnerte auch an die Aufgabe der Gesellschaft der Freunde der HAB, die drei Gästehäuser zu unterhalten: das Feierabendhaus, das Kurt-Lindner-Haus und das Anna-Vorwerk-Haus, das zur Zeit mit großem finanziellen Aufwand renoviert werde. Er hoffte, dass dort im Spätsommer des kommenden Jahres bereits wieder Gäste einziehen und das Gartenfest stattfinden könne.
Professorin Wait aus Illinois ging in ihrer anschließenden Ansprache auf die Belange der Stipendiaten ein.
In dem idyllischen Garten des Kleinen Schlosses wurden die Besucher unter den Pavillons vom Hotel-Restaurant Kronprinz bewirtet. Für den musikalischen Rahmen sorgte ein Flötentrio des Staatsorchesters, das vorrangig Barockmusik spielte. In gemütlicher Atmosphäre kamen schnell Gespräche zustande, so dass das Gartenfest auch in diesem Jahr sein Ziel erfüllte.
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