Um die Not der syrischen Flüchtlinge etwas zu lindern, gibt es engagierte Menschen wie Dr. Khoury aus Hof mit seinem Verein „Barada e.V.“. Für diesen Verein wurden Spenden gesammelt: Medizinische Geräte, Feldbetten, Decken, Verbandsmaterial, Rollstühle usw.. In Wolfenbüttel wurde bei strömenden Regen und eiskalten Temperaturen alles in drei von der Familie Darwisch gespendete Krankenwagen und einen LKW geladen. Alles wird in Hof (Bayern) sortiert und von Herrn Dr. Khoury persönlich an der syrischen Grenze an die Flüchtlingslager und helfende Organisationen in Syrien übergeben.
Nach der Verladeaktion wurde gemeinsam mit Dr. Khoury und seinem Team gegessen. Am Esstisch saß unter anderem Achmed aus Homs in Syrien, einer der Helfer der Verladeaktion. Seine Mutter, seine Schwester und sein Bruder sind in dem grausamen Krieg in Syrien vor zwei Monaten ermordet worden.
Dies ist nur eines von vielen tausend Schicksalen. Das syrische Volk leidet. In den Flüchtlingslagern herrschen katastrophale, unmenschliche Zustände - es fehlt an allem. Wer es ertragen kann, sieht Kinder ohne Hände, Füße oder Arme, die neben der Kloake spielen. Es gibt weder Babynahrung noch Damenhygienartikel, keine Schuhe, keine warme Kleidung. Derzeit ist es kalt, der kälteste Winter seit 30 Jahren, sobald jedoch die Wärme kommt, kommen die Seuchen, eine ganze Generation von Kindern wird nicht geimpft sein.
Weitere Informationen hier: https://de-de.facebook.com/BaradaSyrienhilfe
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